Leonhardt spricht Machtwort zu Krüger: "Er ist unverkäuflich" | OneFootball

Drei Scorerpunkte in den ersten beiden Zweitliga-Spielen machen Florian Krüger für den FC Erzgebirge Aue unverzichtbar. Das stellte Präsident Helge Leonhardt nun auch erneut klar – verkäuflich ist der junge Angreifer nicht. Auch Krüger steht einem weiteren Jahr in Aue nicht negativ gegenüber.

"Brauchen seine Tore und Vorlagen"

Mit einem geschätzten Marktwert von knapp 1,5 Millionen Euro ist Angreifer Florian Krüger der wertvollste Profi im Kader des FC Erzgebirge Aue. Diese Einschätzung belegte der 21-Jährige schon mit drei Scorerpunkten in der laufenden Saison. FCE-Präsident Helge Leonhardt sprach gegenüber der "Bild"-Zeitung deshalb ein Machtwort: "Flo ist sportlich extrem wertvoll für uns und auch menschlich ein sehr guter Typ. Er ist unverkäuflich."

Nachdem Cheftrainer Dirk Schuster beim Pokal-Aus der Auer noch keine Aktion von Krüger bejubeln durfte, glänzte der Youngster gegen Würzburg mit zwei Vorlagen, ehe ein Tor gegen Fürth folgte. Auch in Zukunft soll der Coach auf den 21-Jährigen setzen können. "Wir brauchen in dieser Saison wieder seine Tore und Vorlagen. Und er weiß andersherum, was er an Aue hat", bekräftigt Leonhardt, dass ein Verbleib auch im Interesse des Angreifers liegt. Der sieht das ganz ähnlich.

Krüger will Konstanz zeigen

"Ich muss auch ein bisschen auf meinen Kopf achten, was der sagt, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist und ob es Sinn macht", gibt der Stürmer nämlich an, dass er die aktuelle Phase seines Laufs durchaus wahrgenommen hat. Das gilt es aber zunächst zu bestätigen und dafür muss Krüger nach eigener Ansicht nicht das Team wechseln: "Ich habe hier meinen Platz gefunden und bin gut in der Mannschaft drin." Dass er, ausgestattet mit einem Vertrag bis zum Saisonende, aus einem weiteren Zweitliga-Jahr noch lernen kann, hält Krüger nicht für ausgeschlossen. Insgesamt bestritt der ehemalige U19-Spieler von Schalke 04 bereits 50 Zweitliga-Spiele für Aue, in denen ihm zehn Tore und 15 Vorlagen gelangen.