fussball.news
·15. September 2021
fussball.news
·15. September 2021
Leonardo, Sportdirektor von Paris St. Germain, hat sich nach der Schließung des Transferfensters über die Verhandlungen mit Real Madrid bezüglich eines Transfers von Kylian Mbappe geäußert. Im Zuge dessen kritisierte der Brasilianer die Herangehensweise der Königlichen.
Kurz vor Transferende wagte Real Madrid den Versuch, Kylian Mbappe von Paris St. Germain zu verpflichten. Mit zwei Angeboten jenseits der dreistelligen Millionen-Marke blitzten die Verantwortlichen jedoch ab. Somit verbringt Mbappe diese Saison in Paris und soll, wenn es nach den Klub-Bossen geht, seinen bis 2022 datierten Vertrag verlängern (fussball.news berichtete).
Gegenüber Canal+ äußerte sich PSG-Sportdirektor Leonardo zu den Verhandlungen mit Real - und ließ dabei kein gutes Haar an den Königlichen: "Wir waren mit dem Verhalten von Real Madrid nicht zufrieden. Wenn man in der letzten Woche des Transferfensters Verhandlungen über einen der besten Spieler der Welt aufnimmt, entsteht eine Situation, die uns nicht gefallen hat", sagte der Brasilianer (Zitat via Sport Bild).
Zunächst soll Real 160 Millionen Euro geboten haben, anschließend war über eine verbesserte Offerte in Höhe von 170 Millionen Euro plus Boni über zehn Millionen Euro berichtet worden. "Es war nicht genug, es war weniger als das, was wir bezahlt hatten", sagte Leonardo über das tatsächliche Angebot der Königlichen. Überdies betonte der Sportdirektor mit Bezug auf die Gerüchte über eine dritte Offerte in Höhe von 200 Millionen Euro: "Das letzte Angebot, über das sie sprachen, kam nie an. Man kann nicht eine Transferphase für zwei, drei oder vier Monate organisieren und dann seine Pläne einfach so ändern."