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Jan Schultz·23. Oktober 2019
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Jan Schultz·23. Oktober 2019
RB Leipzig hat gegen Zenit St. Petersburg einen 0:1-Pausenrückstand binnen zehn Minuten gedreht. Grund dafür ist ein Ösi-Duo – und ein ehemaliger Hamburger.
Denn beide Treffer des Bundesligisten fielen über die linke Defensivseite der Russen. Dort verteidigt ein gewisser Douglas Santos, der den HSV erst im Sommer verlassen hat. Gegen die Sachsen sah er nun zweimal deutlich älter aus, als es seine 25-Jahre vermuten lassen.
In der 49. Minute kam der Brasilianer nicht mehr hinterher, als Konrad Laimer ein Zuspiel geschickt durchließ, selbst in den Sechzehner startete und dort eiskalt abschloss.
Zehn Minuten später war es vor allem ein Traumtor von Marcel Sabitzer, der die Kugel per Außenrist ebenso wuchtig wie zärtlich ins lange Eck feuerte. Santos rückte aber auch zu spät heraus und ließ dem Österreicher so zu viel Platz. Typisch HSV! Könnte man meinen, aber die Hanseaten präsentieren sich in der 2. Liga aktuell viel zu stabil, als das ein solcher Spruch angebracht wäre.