Leidenszeit ist vorbei: Leroy Sané meldet sich zurück beim FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern kann aufatmen: Leroy Sané ist nach seiner Leistenoperation im Sommer wieder vollständig fit. Die Formkurve des Flügelspielers zeigt deutlich nach oben, was vor allem Vincent Kompany freut.

Laut einem Bericht der BILD hat sich Leroy Sané von seiner langwierigen und hartnäckigen Schambeinverletzung vollständig erholt und sei zurück “bei 100 Prozent”. Demnach hat Bayern-Coach Vincent Kompany den Rechtsaußen in den letzten Wochen behutsam ins Team zurückgeführt.

Der 28-Jährige hatte sich im Laufe der letzten Saison eine schmerzhafte Schambeinentzündung zugezogen, die ihn immer wieder gezwungen hatte, Spiele zu pausieren. Nach der EM 2024 unterzog sich Sané einer Operation, die ihn ursprünglich schon etwas früher wieder fit machen sollte.

Das Team um den Belgier hat seine Spielzeit nach der OP sehr genau reguliert, um Verletzungsrückfälle zu vermeiden. Diese vorsichtige Herangehensweise zeigt nun Wirkung, denn: Nicht nur die Einsatzzeiten von Sané nehmen spürbar zu, auch seine Leistungen werden immer besser.

Beim 1:0-Erfolg gegen Benfica avancierte er laut Kompany nach seiner Einwechslung zum “Gamechanger”. Mit seinem Pre-Assist war er maßgeblich am Siegtreffer von Jamal Musiala beteiligt. In den letzten vier Spielen kommt Sané auf zwei Torbeteiligungen.

Bayern-Bosse schauen jetzt ganz genau auf Leistungen von Sané

Die Rückkehr von Sané ist ein echter Segen für die Bayern, vor allem für Vincent Kompany. Auch wenn dem Belgier mit Michael Olise, Serge Gnabry und Kingsley Coman bereits drei Flügelspieler zur Verfügung stehen, ist der 38-Jährige eigenen Aussagen zufolge über jeden Top-Spieler froh, den er im Kader hat.

Klar ist jedoch auch: Mit der vollständigen Genesung geht eine Leistungspflicht einher. Laut übereinstimmenden Medienberichten rückt der Flügelspieler zunehmend ins Visier der Bayern-Bosse, da sein Arbeitspapier im nächsten Sommer ausläuft. Mit seinen kommenden Leistungen hat der 28-Jährige seine Verhandlungsposition also selbst in der Hand.