Legte Marc-Nicolai Pfeifer dem Spieler Lorenz Knöferl Steine in den Weg? | OneFootball

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Löwenmagazin

·27. März 2024

Legte Marc-Nicolai Pfeifer dem Spieler Lorenz Knöferl Steine in den Weg?

Artikelbild:Legte Marc-Nicolai Pfeifer dem Spieler Lorenz Knöferl Steine in den Weg?

Lorenz Knöferl spricht in der tz München über seinen Weggang vom TSV 1860 München. Eine gewisse Person hätte ihm Steine in den Weg gelegt, heißt es im Interview. Gemeint ist Marc-Nicolai Pfeifer, damals Geschäftsführer der Löwen.

Bei Sechzig zu dem Menschen geworden, der er heute ist

“Als Erstes möchte ich betonen, was ich 1860 alles zu verdanken habe. Ich habe dort während meiner Jugend die schönste Zeit verbracht und durfte meine ersten Spiele im Profibereich machen”, erklärt Lorenz Knöferl im Interview mit der tz München. Bei Sechzig habe er sich nicht nur zum Fußballspieler entwickelt, sondern auch zu dem Menschen, der er heute sei. “Von den neuneinhalb Jahren, die ich da war, würde ich mir neun genauso wieder ausmalen. Aber das letzte halbe Jahr war eine mentale Leidenszeit, wie ich sie im Fußball noch nie erlebt habe. Ich war 20 Jahre jung, topfit und wollte einfach nur kicken. Aber mir wurde das Fußballspielen verwehrt.”


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Damaliger Trainer Jacobacci wollte Knöferl nicht

Für seine Begründung holt er etwas aus. Er habe eine schwere Schulterverletzung gehabt, wurde zwei Mal operiert. Danach konnte er nicht wieder Fuß fassen. Ihm wurde eine Leihe zu Carl Zeiss Jena nahegelegt. Dort war er um dann wieder eine Chance bei den Löwen zu bekommen. Bei seiner Jugendliebe. “Aber nach meiner Rückkehr wollte mich der Jacobacci nicht haben, stattdessen wurde mir eine Vertragsauflösung aufgezwängt.” Die hat er nicht akzeptiert.

Damaliger Geschäftsführer Pfeifer legte ihm Steine in den Weg

Stattdessen wollte er über die zweite Mannschaft den Schritt zurück in den professionellen Fußball schaffen. “Dafür habe ich mir auch tagtäglich den Arsch aufgerissen. Ich war Trainingsweltmeister, aber gespielt habe ich nie. Das lag aber nicht am Frank Schmöller oder jemandem aus der zweiten Mannschaft”, meint Knöferl. “Von der NLZ-Seite habe ich immer vollste Unterstützung bekommen. Aber eine gewisse Person, die mittlerweile nicht mehr in der Vorstandschaft tätig ist, wollte mir Steine in den Weg legen, weil ich mich gegen die Vertragsauflösung entschieden hatte.” Gemeint ist Marc-Nicolai Pfeifer schreibt die tz München explizit dazu, damals Geschäftsführer der Löwen. Knöferl wechselte zu Landsberg: “Ich wusste, solange diese eine Person da ist, werde ich keine Chance mehr bekommen.”

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