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·25. August 2021
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Für Südkorea und Dong-gyeong Lee reichte es bei den Olympischen Spielen in Tokio zwar nicht für eine Medaille, dennoch konnte der Zehner auf sich aufmerksam machen. Auch einige Bundesligisten sollen seine Auftritte genau beobachtet haben.
Vor allem mit seinem Doppelpack bei der 3:6-Niederlage gegen den letztlich Drittplatzierten Mexiko fiel Dong-gyeong Lee in Tokio auf. Sein sehenswerter Treffer zum 2:3 brachte dem 23-Jährigen in der mexikanischen Presse gar den Spitznamen „Lee Onel Messi“.
Nun berichtet die koreanische Ausgabe von „Goal“, dass der offensive Mittelfeldspieler, der auch auf der rechten Aussenbahn spielen kann, Interesse im deutschen Oberhaus geweckt, ein Verein sogar schon ein Angebot abgegeben haben soll. Dabei stützt sich das Onlineportal auf einen namentlich nicht genannten, mit dem deutschen Fußball aber vertrauten, Funktionär.
Seit Januar 2018 gehört der Linksfuß dem Profikader vom südkoreanischen Erstligisten Ulsan Hyundai an. Bis auf eine halbjährige Leihe zu Zweitligist FC Anyang und zwei Jahre an der Honig University verbrachte der 1.75-Meter-Mann seine gesamte Karriere beim Team des Autoherstellers. Bei den Ulsanprofis kommt er auf 70 Einsätze, 16 davon in der diesjährigen Spielzeit. Ein Tor, sowie zwei Vorlagen lieferte Lee diese Saison, insgesamt bringt er es auf 15 Scorerpunkte für den Klub am Japanischen Meer.
Seit September spielt Dong-gyeong Lee auch für die südkoreanische Nationalmannschaft, kommt dabei auf vier Einsätze, sowie einen Treffer. Seinen größten Erfolg feierte er aber mit seinem jetzigen Arbeitgeber: Im vergangenen Jahr holte er mit dem derzeitigen Tabellenführer den Titel in der AFC Champions League.