Lebenswege beim 1. FC Köln: Dennis Kings – „Ich wäre nie nach Leverkusen gewechselt!“ | OneFootball

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·28. September 2020

Lebenswege beim 1. FC Köln: Dennis Kings – „Ich wäre nie nach Leverkusen gewechselt!“

Artikelbild:Lebenswege beim 1. FC Köln: Dennis Kings – „Ich wäre nie nach Leverkusen gewechselt!“

Er musste an das denken, was der Trainer ihm gesagt hatte. Kurz vor der Abfahrt des Busses hatte er ihn zur Seite genommen. „Du musst den Laden zusammenhalten, Du bist der Kapitän“, hatte Bernd Stöber betont und dann mit einem Klaps auf die Schulter hinzugefügt: „Ich verlass‘ mich auf Dich. Enttäusch‘ mich bitte nicht!“ Nein, das würde er nicht, davon war er überzeugt.

Er war schon in so vielen Mannschaften Kapitän gewesen, zunächst in der Kreisauswahl, später in der Mittelrheinauswahl und auch beim 1. FC Köln. Auf dem Spielfeld hatte er seine Mitspieler geführt, ihnen Halt gegeben, sie motiviert und, wenn nötig, auch zusammengestaucht, wenn es nicht lief. Auch wenn er erst vor einem Monat 15 geworden war, wusste er, was von ihm verlangt wurde, kannte er sich aus.


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Im Duell mit Clarence Seedorf

Er kniff die Augen zusammen, die Sonne schien ihm direkt ins Gesicht. Man schrieb den 25. September 1990, der frühe Herbst besaß noch die Wärme des gerade verklungenen Sommers. Seine Gedanken wanderten zu dem heutigen Gegner. Die niederländische U15-Nationalelf war eine spielstarke Mannschaft mit Akteuren wie Patrick Kluivert, Giovanni van Bronckhorst – und Clarence Seedorf. Seedorf würde sein Gegenspieler sein, ein zentraler Mittelfeldspieler mit ausgezeichneter Technik, enger Ballführung und einem glasharten Schuss. Er kannte Seedorf aus einigen Freundschaftsspielen, die er mit dem FC gegen Ajax Amsterdam ausgetragen hatte. Der Spielmacher war der Dreh- und Angelpunkt seines Teams. Ihn auszuschalten würde der Schlüssel zum Erfolg sein.

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Der Bus passierte das Ortsschild von Dörpen und bog nach links in die Ortschaft ab. Im Bus war von dem sonst üblichen fröhlichen Geplapper nichts zu hören. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Anspannung und Konzentration lagen in der Luft, gemischt mit einer kaum greifbaren Vorfreude auf ihr erstes Spiel für die deutsche Nationalmannschaft. Im Innenspiegel des Fahrzeugs konnte er die Gesichter seiner Mitspieler erkennen. Er sah Marcus Wedau, blickte in das ernste Gesicht von Kai Michalke, bemerkte den schmächtigen Lars Ricken, einen technisch hochveranlagten Spieler, der es aber wegen seiner fehlenden Robustheit nicht in die Startelf geschafft hatte.

René Hahn, sein Mitspieler beim FC, sah es als erster. Sie waren noch gut einen Kilometer vom Stadion entfernt, aber schon hier bemerkten sie zahlreiche große Schülergruppen, die offensichtlich in Richtung Stadion unterwegs waren, ihnen zuwinkten und begeistert ihre Deutschlandfähnchen schwenkten. Die Schulen des Kreises hatten den Tag zu einem Wandertag genutzt, der die Schüler in den schmucken Sportpark des SV Blau-Weiß Dörpen zum U15-Länderspiel zwischen Deutschland und Holland führte. Das Stadion befand sich mittlerweile in Sichtweite, der Bus kam jedoch nur noch im Schritttempo voran. Immer mehr jugendliche Fans säumten die Straße und verengten so den Fahrweg. Sie skandierten „Deutsch-land-vor, noch-ein-Tor“, Fan-Trompeten nahmen den Rhythmus auf und fügten ohrenbetäubende Ausrufezeichen hinzu. Noch mehr Fähnchen wurden geschwenkt, die Atmosphäre glich der eines großen Derbys.

Aufgabe erfüllt und die Niederlande mit 2:0 besiegt

Auch im Bus wurde es nun lebendig. Nein, damit hatten sie nicht gerechnet. Zu ihren Spielen im Verein verirrten sich zumeist kaum mehr als 70, 80 Schaulustige – wenn überhaupt. „Wahnsinn!“, schallte es von der Rückbank. Die Menschenmenge ließ erahnen, dass sie heute vor mehreren tausend Zuschauern spielen würden! „Unglaublich!“, rief jemand im Mittelgang. Es hielt sie nicht mehr auf ihren Sitzen, sie mussten sich einfach gegenseitig versichern, wie toll das hier war!

Dennis Kings hatte den Laden zusammengehalten. Er hatte ihn nicht enttäuscht. Ein echter Kapitän eben.

Fast drei Stunden später kehrten die letzten Spieler in die Kabine zurück. Sie waren kaputt, aber glücklich, hatten sie doch die Niederlande mit 2:0 besiegt, ein richtig gutes Spiel gemacht. Der mittelblonde, athletisch gebaute Spieler mit der Kapitänsbinde am Arm saß etwas abseits.  Er hatte die Augen geschlossen und dachte an Momente des Spiels zurück. An die Gänsehaut beim Abspielen der Nationalhymne, an den ersten Zweikampf, den er gegen Seedorf gewonnen hatte und dem eine ganze Reihe weiterer gefolgt waren, an die beiden Tore, die Carsten Hinz und Til Bettenstaedt erzielt hatten. Er öffnete die Augen, dann begegnete ihm der Blick seines Trainers. Bernd Stöber lächelte – und nickte. Dennis Kings hatte den Laden zusammengehalten. Er hatte ihn nicht enttäuscht. Ein echter Kapitän eben.

Gut dreißig Jahre später sitze ich Dennis Kings gegenüber, allerdings nur virtuell per Skype, Corona gestattet nicht mehr. Der wortgewandte Mittvierziger ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner, der detailgenau Bericht erstattet über sein Leben mit und nach dem Fußball. Ich spüre seine Leidenschaft für den Sport, dem er – wenn auch mit Unterbrechungen – bis heute treu geblieben ist. Sein Humor blitzt gelegentlich genauso auf wie Nachdenkliches, wenn er über die Schattenseiten seiner Zeit im jogo bonito, dem schönen Spiel, spricht, das eben bisweilen seinem Namen keine Ehre macht.

Die Anfänge als Fußballer: Klein, aber oho!

Gebürtig stammt Kings aus Köln, und dort schnürt er auch als Fünfjähriger seine ersten Fußballschuhe für den dortigen Postsportverein. Der Club besitzt zu der Zeit noch keine F-Jugend, so dass Kings zunächst der E-Jugend zugeordnet wird, in der er mit seinem drei Jahre älteren Bruder Robin zusammenspielt und die zeitweise von seinem Vater trainiert wird. Ernst Kings gibt seinem Sohn regelmäßig einige wenige Minuten Spielpraxis, hauptsächlich gegen Ende der Begegnungen. Schließlich richtet der PSV Köln eine eigene F-Jugend ein, in der Kings im Sturm spielt und sehr schnell Stammspieler wird. Er schießt Tore, viele Tore, in einer Saison über 100.

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Sein Talent ist unübersehbar, und so meldet ihn sein Vater Anfang 1984 zu einem Probetraining beim 1. FC Köln an. Er trainiert bei der E-Jugend des FC und gewinnt das abschließende Trainingsspiel mit seiner Mannschaft 5:0 – alle fünf Tore erzielt Dennis Kings. Nicht nur deswegen sind die Verantwortlichen des Geißbockclubs sehr angetan von seinem fußballerischen Talent und verpflichten den jungen Torjäger. „Das Gespräch mit meinen Eltern und mir führte Christoph Daum, der damalige Jugendcheftrainer“, erinnert er sich. „Er füllte mit uns die notwendigen Unterlagen aus und gab uns dann noch den ein oder anderen Ratschlag.“

In den nächsten beiden Jahren schießt der junge Stürmer seine Tore für die E-Jugend des 1. FC Köln, die von Wolfgang Möbius trainiert wird, der heute Teamleiter Qualifizierung beim DFB ist. Möbius ist auch sein Trainer in der D-Jugend und funktioniert Kings dort zum „10er“ um. Er wird in die Kreisauswahl berufen, wo er genau wie beim FC Mannschaftskapitän wird. Zu Beginn der C-Jugend unter Trainer Jürgen Jores rückt der ehemalige PSVler noch weiter in der taktischen Formation nach hinten und findet als defensiver Mittelfeldspieler seine ideale Position.

Vorbilder

Seine beiden fußballerischen Vorbilder füllen diese Rolle perfekt aus. Da ist zum einen Lothar Matthäus, der bei der WM 1990 wohl im Zenit seines Könnens steht. „Sein Tor gegen Jugoslawien, als er den Ball tief in der eigenen Hälfte annimmt, mit voller Geschwindigkeit durch das gesamte Mittelfeld stürmt und mit einem satten Abschluss dem jugoslawischen Torhüter keine Chance lässt, war in meinen Augen das Paradebeispiel für eine perfekte Aktion eines defensiven Mittelfeldspielers“, schwärmt Kings noch heute.

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Ein weiteres Vorbild ist Søren Lerby, einst auch bei Bayern München und danach bei der PSV Eindhoven aktiv. „Ich bin selber halber Holländer“, erläutert Kings. „Meine Mutter stammt aus Eindhoven, und die Besuche bei unseren Verwandten habe ich dann oft genutzt, um ins Philips-Stadion zu gehen und mir Spiele der PSV anzusehen. Und Lerby hat mich dabei sehr beeindruckt mit seiner Übersicht, seinem ungeheuer großen Laufpensum und seiner Zweikampfstärke.“

Auch mit der FC-Jugend, in der Vater Ernst inzwischen als Betreuer fungiert, führt ihn der Weg regelmäßig nach Eindhoven, unterhält der Geißbockclub doch zu dieser Zeit eine Kooperation mit dem holländischen Werksverein, für die auf Seiten der PSV der damalige Jugendtrainer Huub Stevens verantwortlich zeichnet und in deren Rahmen es zu einer Reihe von Freundschaftsspielen und gemeinsamen Trainingsmaßnahmen kommt.

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Dennis Kings besucht mittlerweile die Arthur-Koepchen-Realschule in Brauweiler und kann sich angesichts seines wöchentlichen Pensums ganz gewiss nicht über Langeweile beklagen: Schule, Hausaufgaben, vier bis fünfmal Training beim FC, Spiele an den Wochenenden und zusätzlich noch das wöchentliche Stützpunktraining in der Sportschule Hennef mit ihrem Paten Wolfgang Overath. Er schultert dies aber und nutzt die beiden Jahre in der C-Jugend, um auch auf Verbandsebene nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Und so kommt der frühere Goalgetter zu ersten Einsätzen in der Mittelrheinauswahl, bei denen er ebenfalls als Kapitän aufläuft.

Erste Berufung zur U15 Nationalmannschaft

Beim Jugendländerpokal der Saison 1989/90 in der Sportschule Duisburg-Wedau fällt er mit seiner Zweikampfstärke, seiner guten Übersicht und Torgefährlichkeit DFB-Trainer Bernd Stöber auf, der ihn daraufhin zu einem Sichtungslehrgang zur Bildung der U15-Nationalmannschaft in die Sportschule Hennef einlädt. „Aus den 30 Spielern wurden zwei Mannschaften gebildet, die mehrere Spiele gegeneinander austrugen“, erinnert sich Kings. „Bereits nach dem ersten Spiel nahm Bernd Stöger mich zur Seite und sagte mir, dass ich beim ersten Länderspiel gegen Holland dabei sein werde und auch das Kapitänsamt übernehmen soll.“ Kings überzeugt beim 2:0-Sieg und kommt zu zehn weiteren Einsätzen in der U15-Nationalmannschaft. Er spielt unter anderem gegen Frankreich, Russland, Spanien und Nordirland, fungiert dabei stets als Kapitän und entwickelt sich zu einem Leistungsträger der DFB-Auswahl.

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In der Saison 1990/91 rückt Kings zur B-Jugend des FC auf, die von Frank Schaefer trainiert wird. „Er war ein brillanter Motivator“, erzählt Kings. „Wenn er uns vor einem entscheidenden Spiel in der Kabine heiß gemacht hatte, hätten wir wer weiß was auf dem Platz für ihn getan!“ Die Motivationskünste des Trainers fruchten, Leverkusen wird abgehängt und der Meistertitel am Mittelrhein geholt. Sportlich läuft es rund beim 1. FC Köln. Und trotzdem breitet sich in Kings zunehmend Unzufriedenheit aus. „Ich spielte jetzt in meinem siebten Jahr beim FC, war Nationalspieler, Leistungsträger und Kapitän, fühlte mich aber wenig wertgeschätzt“, erläutert er. „Ich bekam damals 150 DM im Monat, wohingegen unsere Neuzugänge wesentlich großzügiger entlohnt wurden.“

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Deutlich mehr Wertschätzung erfährt Kings von anderen Vereinen, in deren Fokus er als eines der hoffnungsvollsten Talente seines Jahrgangs gerät und die entsprechend heftig um ihn buhlen. „Seit der C-Jugend warb zum Beispiel Bayer Leverkusen um mich. Deren Jugendleiter Andreas Rettig saß einmal im Jahr bei uns im Wohnzimmer“, erinnert sich Kings. „Er bot mir ein Gehalt an, das zehnmal so hoch war wie das, was der FC mir bezahlte.“ Er lächelt, dann sagt er: „Allerdings wäre ich nie im Leben nach Leverkusen gewechselt, denn das waren unsere Erzfeinde, die wir in der Meisterschaft jedes Jahr aufs Heftigste bekämpften.“

Wechselgedanken

Schalke 04 meldet sich bei ihm in personam Bodo Menze, dem Jugendmanager der Königsblauen. „Das Schalker Angebot war reizvoll, sportlich wie finanziell. Mir hat damals aber auch besonders imponiert, wie intensiv sie sich um mich gekümmert haben“, erinnert sich Kings. „Die Schalker stiegen in dieser Saison in die erste Liga auf und luden mich zum letzten Zweitligaheimspiel gegen Darmstadt ins ausverkaufte Parkstadion ein. Die 70 000 Zuschauer schufen eine einzigartige Atmosphäre, ich saß neben dem damaligen Manager Helmut Kremers und wurde nach dem Spiel ins Präsidentenzimmer eingeladen, das mit Ölgemälden ehemaliger Schalker Größen bebildert war.“

Nicht nur diese Ahnengalerie beeindruckt Dennis Kings, und so bereut er es zunächst nicht, im April einen 5-Jahres-Vertrag bei den Knappen unterschrieben zu haben, mit einer Perspektive Richtung Profikader. Erfolg reiht sich an Erfolg für den jungen Kölner. Nach weiteren guten Ergebnissen mit der DFB-Auswahl und dem Meistertitel am Mittelrhein mit dem FC führt Kings die westdeutsche Auswahl als Kapitän zur Deutschen Meisterschaft zusammen mit seinen Nationalmannschaftskollegen Kai Michalke und Lars Ricken.

Vor dem Spiel in Wembley: Das Schicksal schlägt zu

Wenig später fiebert er zwei weiteren Saisonhöhepunkten entgegen. Zunächst trifft er mit dem FC im Achtelfinale der deutschen B-Juniorenmeisterschaft auf den Niederrheinmeister, Bayer Uerdingen. Am Tag danach fliegt die deutsche U15-Nationalmannschaft nach England, um im altehrwürdigen Wembleystadion das erste von zwei Länderspielen gegen ihre englischen Altersgenossen zu bestreiten. „Das war der Traum eines jeden Jugendspielers, in Wembley vor 50 – 60 000 Zuschauern zu spielen“, berichtet Kings. „Das sind Gänsehautmomente, dafür wirst Du Fußballer.“

Am Morgen vor dem Spiel in Uerdingen ist Dennis Kings voller Vorfreude, als er neben seiner Sporttasche auch einen Koffer packt, denn von Krefeld aus geht es für ihn direkt zum Treffpunkt der U15-Auswahl nach Frankfurt, von wo die deutsche Delegation am darauffolgenden Tag nach England fliegt. „Ich dachte daran, wie unbeschreiblich es sein würde, als Kapitän die deutsche Mannschaft auf den berühmten Rasen des Wembleystadions zu führen“, erzählt er. „Alles war in meiner Karriere bis zu diesem Zeitpunkt nur in eine Richtung gegangen – nach oben. Die sieben Jahre beim FC, die Spiele mit den Auswahlteams des Mittelrheins und Westdeutschlands, der 5-Jahres-Vertrag in Schalke und schließlich die internationalen Begegnungen mit der U15-Nationalmannschaft.“

Ein verhängnisvoller Zweikampf

In der Grotenburg-Kampfbahn in Uerdingen kommt es zu einem umkämpften Spiel zwischen der Bayer-Elf und dem FC. Beide Teams schenken sich nichts, die Begegnung ist zerfahren und von zahlreichen Zweikämpfen geprägt. Ein weiter Pass landet in der Uerdinger Hälfte, Dennis Kings und Robert Ratkowski, sein Uerdinger Gegenspieler, starten fast gleichzeitig in Richtung des Balles. „Ratkowski ging mit gestrecktem Bein in den Zweikampf und traf das Schienbein meines rechten Beines“, erinnert sich Kings. „Es war bestimmt keine Absicht und Ratkowski hat sich auch sofort entschuldigt, aber ich ahnte sofort, dass mit meinem rechten Bein etwas ganz und gar nicht stimmte.“

Der DFB-Tross fliegt am nächsten Tag nach London – ohne Dennis Kings. Dafür aber mit Robert Ratkowski, der nur auf Abruf bereitstand, nun aber für Kings einspringt. Welche Ironie des Schicksals!

Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ist, dass das Schienbein gebrochen ist. Ein Uerdinger Betreuer, der Sebastian Hahn, einen Nationalmannschaftskollegen von Kings, nach Frankfurt fährt, nimmt ihn in seinem Auto mit. „Auf der Fahrt habe ich vor Schmerzen geheult“, erzählt Kings. „Aber ich hatte das Spiel in Wembley im Kopf. Ich wollte unbedingt dabei sein.“ Als er den DFB-Ärzten davon erzählt, schlagen diese die Hände über dem Kopf zusammen. Statt zum Flughafen führt ihn sein Weg ins Krankenhaus, wo ein Schienbeinbruch diagnostiziert wird. Der DFB-Tross fliegt am nächsten Tag nach London – ohne Dennis Kings. Dafür aber mit Robert Ratkowski, der nur auf Abruf bereitstand, nun aber für Kings einspringt. Welche Ironie des Schicksals!

Kings löst den Vertrag mit Schalke auf und bleibt in Köln

Während seine Kameraden die beiden Länderspiele in England absolvieren und die Saison ihrem Ende entgegenstrebt, beschäftigt sich Kings mit dem 5-Jahres-Vertrag, den er bei Schalke 04 unterschrieben hat, und kommt ins Grübeln. Wie würden die Königsblauen einen neuen Spieler aufnehmen, der noch lange Zeit auf Gehstützen angewiesen wäre? Würde er sein altes Leistungsniveau wieder erreichen, und wie lange würde dies dauern? Wie würde er die langen Fahrten nach Gelsenkirchen verkraften und wie würde er eine Berufsausbildung integrieren können? Ein Gespräch mit Frank Schaefer, der ihm rät, beim FC zu bleiben, gibt schließlich den Ausschlag. Die Schalker kommen – wenn auch widerstrebend – seiner Bitte nach, den Vertrag aufzulösen. Dennis Kings bleibt in Köln.

Es dauert allerdings über ein halbes Jahr, bis Kings wieder ans Fußballspielen denken kann. Arztbesuche und Reha hat er in dieser Zeit selber organisieren müssen. „Damals war der FC in diesem Bereich noch nicht professionell aufgestellt“, erläutert er. „Man überließ fast alles meiner eigenen Initiative. Das waren natürlich keine idealen Voraussetzungen für eine schnelle Rekonvaleszenz.“

Es dauert bis nach der Winterpause, bis Kings wieder spielbereit ist. Er merkt selber, dass er noch nicht der alte ist und dass es dauern wird, bis er wieder in die Nähe seiner Normalform kommt. „Vor meiner Verletzung war der Zweikampf meine große Stärke“, erklärt er. „Ich tat mich damit nun deutlich schwerer, auch weil ich nach dem Beinbruch nicht mehr so unbelastet in den Kampf um den Ball ging.“  Rainer Nicot, Deutscher A-Jugendmeister 1971 und Deutscher Amateurmeister 1981, hat inzwischen Frank Schaefer als Trainer der B-Jugend des 1. FC Köln abgelöst. „Nicot war vielleicht der menschlich netteste Trainer, unter dem ich gespielt habe“, erinnert sich Kings. „Aber auch er konnte nicht verhindern, dass wir am Ende der Saison auf einem enttäuschenden dritten Platz in der B-Jugend-Verbandsliga Mittelrhein landeten.“

Er erhält weiterhin Einladungen zur U16-Nationalmannschaft und kommt auch noch zu fünf Einsätzen, steht jedoch schließlich nur noch auf Abruf bereit, bevor die Berufungen ganz unterbleiben. Die U16-Europameisterschaft, sein großes Ziel, findet ohne ihn statt. Zu Hause muss er am Fernseher mit ansehen, wie seine ehemaligen Nationalmannschaftskollegen im Endspiel Spanien mit 2:1 schlagen und den Titel nach Deutschland holen.

Der Wechsel zu Fortuna Düsseldorf

Auch nach der Auflösung des Vertrags mit Schalke 04 hegt Kings immer noch Wechselgedanken. Fortuna Düsseldorf versucht ihn mit einem recht lukrativen Angebot zu überzeugen, auch seine ehemaligen Mitspieler beim FC, Ulf Menssen und Manuel Velasquez, raten ihm zu dem Wechsel, und so zieht es den ehemaligen Jugendnationalspieler zur Saison 1992/93 rheinabwärts in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Auch beruflich findet er dort seine vorläufige Heimat, vermittelt ihm die Fortuna doch nach bestandener Mittlerer Reife eine Ausbildungsstelle bei der Nürnberger Versicherung.

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Sportlich verläuft die erste Saison in der A-Jugend der Düsseldorfer, die vom Fortunen-Urgestein Fred Hesse trainiert wird, sehr erfolgreich. Die Mannschaft um den späteren Mönchengladbacher Profi Chrissovalantis Anagnostou und Rasim Suksur, der später bei Galatasaray Istanbul und Altay SK zu Einsätzen in der Süper Lig kommt, gewinnt die Niederrheinmeisterschaft und nimmt an den Spielen um die Deutsche A-Juniorenmeisterschaft teil, wo sie jedoch schon in der Vorrunde nach zwei Niederlagen gegen den VfB Stuttgart ausscheidet.

Die Belastung der täglichen Fahrten, von Ausbildung und Training macht Kings zunehmend zu schaffen. Morgens verlässt er um sechs Uhr das Elternhaus, um bis am späten Nachmittag in der Versicherungsagentur zu arbeiten und danach zu trainieren, so dass er erst gegen 22 Uhr wieder zu Hause ist. „Ich dachte mir, das kann doch nicht alles sein, was das Leben mir zu bieten hat“, erläutert er. Zudem hat er das Gefühl, dass es in seiner Karriere, die so hoffnungsvoll begonnen hat, Schritt für Schritt bergab geht. „Ich begann zu zweifeln, dass sich mein Traum vom Profifußball noch erfüllen könnte“, sagt er. „Vielleicht war es auch ein Fehler, vom FC wegzugehen, denn damit hatte ich meine Basis verloren.“ Ende 1993, mitten in der Saison, zieht er die Konsequenz und hängt seine Fußballschuhe zum ersten Mal an den berühmten Nagel.

Dennis Kings genießt die neuen Freiheiten. „Mal losgelöst vom Fußball tun zu können, was ich wollte, Zeit für ganz andere Dinge zu haben, war einfach schön“, sagt er. „Der Zwang, immer an das nächste Spiel zu denken und alles dem Sport unterzuordnen, war plötzlich nicht mehr da. Am Wochenende konnte ich mit meinen Freunden feiern gehen, und mir wurde klar, dass mir das vorher gefehlt hat.“

Mit Flohe bei der Zwoten des 1. FC Köln

Mit dem Abschied von der Fortuna gibt er auch seine Lehrstelle bei der Nürnberger Versicherung auf und beginnt stattdessen einer Ausbildung zum Verfahrenstechniker für Kunststofftechnik. Beruflich möchte er vorankommen, der Fußball ist weit weg für Kings. Beim 1. FC Köln hat man das einstige Talent jedoch nicht vergessen. Christoph Schlömer, Leiter der Amateurabteilung, überzeugt ihn 1995 von einem Neuanfang bei der Zwoten des FC, die von Stephan Engels und Heinz Flohe trainiert wird. „Die Anfrage hat mir ungeheuer gutgetan, ich war motiviert, sogar ein wenig euphorisch“, erläutert er. „Ich konnte da trainieren, wo alles angefangen hatte, in Blickweite der Profis mit FC-Größen wie Engels und Flohe.“ Besonders „Flocke“ hat es Dennis Kings angetan. „Obwohl er damals schon ziemlich an Leibesfülle zugelegt hatte, zeigte er uns beim 5 gegen 2 vor dem Training, welch überragender Techniker er auch da noch war“, erinnert er sich. „So manchen von uns hat er dabei auf unnachahmliche Weise getunnelt.“

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Das Training fordert Kings sehr, die lange Spielpause hat seine Spuren hinterlassen. Er muss sehr viel aufholen, Kondition bolzen und sich langsam an das Tempo seiner Mannschaftskameraden heranarbeiten. „In der ersten Zeit verging kein Training, nach dem ich nicht jeden Muskel in meinen Beinen gespürt habe.“ Die Turbulenzen in der Profiabteilung, wo Morten Olsen nach der Pokalpleite in Beckum entlassen und durch das Duo Engels/Flohe ersetzt wird, hieven Matthias Hönerbach auf das nun verwaiste Traineramt der „Zwoten“. Kings ist inzwischen match-fit und kommt unter anderem in der ersten Runde das DFB-Pokals zum Einsatz, wo allerdings ein 0:2 gegen den damaligen Bundesligisten Bayer Uerdingen das Aus bedeutet. In der Liga wechseln sich sporadische Einsätze mit Spielpausen ab, die anfängliche Euphorie verebbt.

So ganz lässt der Fußball Dennis Kings nicht los

Zu Beginn der Saison 1996/97 sagt er dem Fußball zum zweiten Mal Adieu. Er ist gerade einmal 21 Jahre alt. „Ich bekam einige Angebote von Kölner Amateurvereinen“, erzählt er. „Aber ich wollte mich auf mein berufliches Weiterkommen konzentrieren und habe abgelehnt.“ 1998 tritt er in den väterlichen Betrieb ein, der sich auf Industriehydraulik und Maschinenbau spezialisiert hat und die ersten versenkbaren Poller-Systeme entwickelt.

So ganz lässt ihn der Fußball aber doch nicht los. Der Bezirksligist Germania Geyen kommt zur Saison 1998/99 auf ihn zu. Kings, der mittlerweile im benachbarten Brauweiler ansässig ist, nimmt das Angebot an und schnürt in den nächsten vier Jahren seine Fußballschuhe für die Germania. Hier trifft er auf Mannschaftskollegen wie Mahmut Caliskan, Marcus Bilawa und Ulf Menssen, mit dem er schon beim FC und später in Düsseldorf zusammengespielt hat, und bildet mit ihnen ein schlagkräftiges Team.

Dennis und Robin Kings: Kings Innovation

Mit seinem Bruder Robin übernimmt er zur Jahrtausendwende das väterliche Unternehmen und benennt es in „Kings Innovation“ um. Sehr schnell schaffen sie sich zwei Standbeine: Zum einen die Anfertigung von Präzisions-Maschinenteilen unter Nutzung computergesteuerter Dreh- und Fräsmaschinen, der sogenannten CNC-Technik, und zum anderen die Entwicklung und Produktion von Poller-Systemen, unter andere innovative Hydraulik-Poller-Systeme sowie Sicherheits-Poller-Systeme. Dennis Kings hat 1999 seine Ausbildung zum Betriebswirt abgeschlossen und übernimmt die kaufmännische Leitung des Unternehmens, während sein Bruder Robin, seines Zeichens Werkzeugmechanikermeister, für den technischen Bereich zuständig ist.

Das Unternehmen ist mittlerweile deutschlandweit tätig, kommt aber aufgrund der Automatisierung zahlreicher Arbeitsprozesse mit 19 Mitarbeitern aus. „Wir haben den Großbereich um den Kölner Dom mit Sicherheits-Poller-Systemen bestückt, aber auch die Rückseite des Reichtaggebäudes in Berlin, die Firmenzentrale von BMW in München oder das UN-Gebäude in Bonn, um nur einige unserer Auftraggeber zu nennen“, sagt Kings.

Kings Innovation: Deutschlandweit aktiv

Nach den Anschlägen von Barcelona und Nizza, wo Busse und LKWs in Fußgängerbereichen Dutzende von Passanten getötet haben, und dem Attentat auf einen deutschen Weihnachtsmarkt sei die Nachfrage nach Sicherheitspollern gestiegen, erläutert Kings. „Diese Ereignisse haben die Wahrnehmung vieler Menschen für die Bedeutsamkeit von Schutzmaßnahmen noch einmal geschärft“, erklärt er. „Vorher haben sie eine solche Gefahrenlage als sehr abstrakt wahrgenommen, dies hat sich seither geändert. Ich denke da zum Beispiel an die Vorweihnachtszeit 2018, als wir eine große Sicherheits-Poller-Anlage rund um das Centro Oberhausen eingerichtet haben. Wenige Tage später war zu lesen, dass ein Anschlag auf den dort stattfindenden Weihnachtsmarkt geplant war, der aber durch nachrichtendienstliche Erkenntnisse verhindert werden konnte.“

Die Auswirkungen der Coronakrise sind auch in diesem Unternehmen spürbar, halten sich aber überschaubaren Grenzen. „Unser Vorteil ist, dass wir eine Reihe systemrelevanter Unternehmen zu unserem Kundenstamm zählen, wie den Stromversorger RWE oder auch öffentliche Verkehrsbetriebe“, erläutert er. „Daher sind die Aufträge nur leicht zurückgegangen, so dass wir die Krise bis jetzt gut bewältigen konnten.“

Und ewig lockt das runde Leder …

Im Jahr 2003 verlässt er Germania Geyen und hängt die Fußballschuhe zum dritten Mal an den Nagel, nur um sie zwei Jahre später wieder anzuziehen. Er kehrt erneut zum Geißbockheim zurück und kickt seither für die erste Altherren-Mannschaft des 1. FC Köln. Sein dortiger Mitspieler Jürgen Fuhr, ebenfalls ein ehemaliger FCler und eine bekannte Größe im Kölner Amateurfußball, überredet ihn Anfang 2010, für das abstiegsbedrohte Kreisliga-A-Team von Blau-Weiß Köln aufzulaufen. Gemeinsam tragen sie zu einer furiosen Rückrunde bei, die die Blau-Weißen schließlich im oberen Tabellendrittel beenden. Er findet Spaß an dieser neuen Aufgabe und spielt bis zur Saison 2012/13 für den Kreisligisten.

Seit 2016 nimmt er gelegentlich an dem Donnerstags-Kick im Geißbockheim teil zusammen mit seinem Vater – und Wolfgang Overath. Der Weltmeister von 1974 kann es auch mit fast 77 Jahren nicht lassen, sich beim Hallenfußball mit zum Teil deutlich jüngeren Mitstreitern zu messen. „Er ist körperlich sicherlich nicht mehr so robust wie früher, aber wenn er am Ball ist, blitzt seine Extraklasse immer wieder auf“ erzählt Kings. Schmunzelnd fügt er hinzu: „Und ehrgeizig ist er genau wie früher. Gerät seine Mannschaft in Rückstand, wird so lange gespielt, bis das Team wieder vorne liegt. Und dann ist auch sofort Schluss.“

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Auch beruflich hat Kings von Zeit zu Zeit mit dem Geißbockclub zu tun. So hat seine Firma Wellenbrecher im Franz-Kremer-Stadion angebracht und auch Umbauarbeiten im Sitzplatzbereich des Rheinenergiestadions verrichtet. Fühlt er sich dem Verein immer noch verbunden? „Auf jeden Fall“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. „Ich habe seit vielen Jahren eine Dauerkarte, auch für die nächste Saison. Ich war schon als kleiner Junge glühender FC-Fan, und mein Herz hängt immer noch an diesem Club.“

Ein Blick zurück ohne Wehmut

Wie sieht die Bilanz seiner Laufbahn als Fußballer aus? „Ich habe superschöne Zeiten in der Jugend gehabt, war sehr erfolgreich, und mir wurde eigentlich alles zuteil, was man als Jugendfußballer erleben kann“, sagt er. „Ich bin aber auch nicht wehmütig darüber, dass ich nicht Profi geworden bin.“ Er hält einen Moment inne. „Ich habe einen guten Weg eingeschlagen, habe eine prima Firma, eine tolle Frau und ein schönes Leben. Ich bin rundum glücklich.“

Die letzten Worte habe ich immer noch im Ohr, als wir wenig später das Gespräch beenden. Die ganz große Fußballbühne war Dennis Kings nicht vergönnt gewesen, das Schicksal wollte es so, als es an einem Frühsommertag des Jahres 1991 in Uerdingen zuschlug. Als Kapitän hatte er in zahlreichen Mannschaften den Laden zusammengehalten, seine Mitspieler auf dem Spielfeld geführt. Heute leitet er mit seinem Bruder ein erfolgreiches Unternehmen, ist privat glücklich mit seiner Frau Maggi verheiratet und betreibt immer noch den Sport, der ihm als Kind alles bedeutet hatte. Er ist seiner Heimatstadt Köln treu geblieben, dem FC und, so scheint es, vor allem sich selbst.

Alle „Lebenswege“ in der Übersicht:

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf „Joschi“ Chang, ein Mitglied der Kölner B-Jugend-Mannschaft von 1990, die damals Deutscher Meister wurde.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Massimo Cannizzaro, der, einst ein großes Talent, auch die negativen Seiten des Geschäfts kennenlernte.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Stefan Oventrop, der die Schuhe noch nicht an den Nagel gehangen, aber beruflich einen äußerst interessanten Weg eingeschlagen hat.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Frank Ploeger, dessen Traum von einer Profikarriere früh platzte – etwas aus sich gemacht hat er trotzdem.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Gregor Kapitza, in dessen Leben Fußball eine große Rolle spielt – und der immer noch Verbindungen zum Geißbockheim hat.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Hermann Knöppel, der 17 Jahre lang und in etwa 500 Spielen für den 1. FC Köln aktiv war.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Rocco Kühn, der 1993 von Frank Schaefer aus Dresden zum Nachwuchs der Geißböcke geholt wurde und zu den größten Nachwuchshoffnungen gehörte.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Thomas Olschewski, der als erfolgreicher Finanzberater dem Fußball immer noch eng verbunden ist.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs traf Sebastian Zinke, der unter anderem in der Jugend des FC ausgebildet wurde und später zum Aufstiegshelden der Fortuna avancierte.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs sprach mit Michael Loch, der nach seinem Ende bei den „Geißböcken“ sein Glück im Berufsleben fand und dem FC als Fan noch verbunden ist.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs sprach mit Jörg Gerlach, der einst Horst Heldt vorgezogen wurde und von der Bundesliga bis zur Kreisliga D alles spielte.

Im Lebenswege-Spezial interviewt effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs diesmal keinen ehemaligen Jugendspieler des 1. FC Köln, sondern den ehemaligen FC-Scout Ralf Maes, der unter anderem Bodo Illgner und Thomas Häßler ans Geißbockheim holte.

Wie ergeht es ehemaligen Jugendspielern des 1. FC Köln, die den Sprung zu den Profis nicht geschafft haben? effzeh.com-Autor Kurt Ludwigs sprach mit Jerome Assauer, dessen Karriere nicht den erhofften Verlauf nahm, aber der 2018 Weltmeister im Kleinfeldfußball wurde.

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