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·20. Januar 2020

Laut Medien für 4,5 Millionen Euro zu haben: Kobel länger beim VfB?

Artikelbild:Laut Medien für 4,5 Millionen Euro zu haben: Kobel länger beim VfB?

Der VfB Stuttgart hat nach einer durchwachsenen Halbserie einmal mehr auf den sportlichen Reset-Knopf gedrückt. Mit Pellegrino Matarazzo ist ein neuer Trainer da, bei dem sich der gesamte Kader neu beweisen muss. Eine besonders enge Entscheidung muss er im Tor zwischen Gregor Kobel und Fabian Bredlow fällen.

Der Schweizer war unter Vorgänger Tim Walter monatelang gesetzt, verlor in den letzten Spielen des Kalenderjahres 2019 aber seinen Platz an Bredlow. Matarazzo ließ sich zuletzt nicht festnageln, wem er kommende Woche gegen den 1.FC Heidenheim sein Vertrauen schenken will. Dass die Schwaben mit beiden Optionen im Tor für Zweitliga-Verhältnisse gut besetzt sind, steht außer Frage. Die Entscheidung von Matarazzo könnte allerdings langfristige Planungen merklich beeinflussen. Immerhin ist Kobel aktuell nur von der TSG Hoffenheim ausgeliehen.


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Keine Kaufoption

Eine Kaufoption besteht für den VfB Stuttgart nicht, wie Hoffenheims Leiter der Medien-Abteilung, Holger Kliem, im Sommer entgegen anderslautender Berichte via Twitter klarstellte.

Dennoch haben die Schwaben einem Bericht des kicker zufolge die Möglichkeit, den Torhüter fest zu verpflichten. Für viereinhalb Millionen Euro könne er aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag gekauft werden, meldet das Fachmagazin. Für den wirtschaftlich gesunden VfB wäre die durchaus stattliche Ablöse ein Jahr vor Vertragsende zu stemmen. Allerdings dürfte ein dauerhaftes Engagement im Ländle für Kobel nur in Frage kommen, wenn er beim VfB die beste Prognose auf einen Stammplatz sieht.

„Können uns das noch sehr lange vorstellen“

„Wir sind mit ihm sehr zufrieden und können uns das in dieser Konstellation noch sehr lange vorstellen“, kommentiert Sven Mislintat gegenüber dem Fachmagazin. Der Sportchef weiß aber auch: „Wenn Fabi [Bredlow, Anm. der Red.] die komplette Restrunde spielt, wird Greg [Kobel, Anm. der Red.] nicht gerade erpicht sein, bei uns zu bleiben.“ Es wäre also womöglich im Sinne der Stuttgarter, wenn der Schweizer den Zweikampf für sich entscheiden könnte. Weil das Verhältnis der Kontrahenten als ausnehmend gut gilt, sieht Mislintat derweil keine Probleme für das Binnenklima innerhalb des Teams. Die Situation sei luxuriös, gar „ein Traum, weil die beiden sehr dicke sind“.

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