FC Red Bull Salzburg
·13. Januar 2024
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·13. Januar 2024
Im ersten Testspiel der laufenden Vorbereitung müssen wir uns dem deutschen Zweitligisten SV Elversberg mit 2:3 geschlagen geben. Die Treffer unserer Roten Bullen erzielen Luka Sucic (32.) per Elfmeter und Roko Simic (68.), das entscheidende Tor zugunsten der Saarländer fällt erst in der 90. Minute.
Wir starteten gegen den Tabellenneunten der zweiten deutschen Bundesliga aggressiv und mit jeder Menge Tormöglichkeiten. So war es Fernando, der vor der Pause gleich mehrere Möglichkeiten (vier) zur Führung hatte, aber jeweils knapp scheiterte (inklusive Stangenschuss). Ein Foul am quirligen Brasilianer führte letztlich zu einem Elfmeter, den Luka Sucic staubtrocken zur Pausenführung verwandelte. Nach der Pause brachte Trainer Gerhard Struber sieben frische Spieler, wobei Neuzugang Timo Horn und Adam Daghim ihre Testspieldebüts feierten. Unsere neu formierte Truppe musste dann, dem Spielverlauf nach etwas überraschend, in Minute 59 den Ausgleich durch Maurice Neubauer hinnehmen, der allein vor Horn auftauchte und verwandelte. Knapp zehn Minuten später konnten wir erneut in Führung gehen: Roko Simic luchste der Elversberg-Defensive den Ball ab und verwertete zum 2:1. Ein weiteres Mal gelang es den Deutschen, auszugleichen – Wadim Faghir per Kopf –, ehe Elversbergs Dominik Martinovic in der 90. Minute nach einem individuellen Fehler in unserer Defensive zum 3:2-Endstand für sein Team traf.
Schlager (46. Horn); Dedic (46. Ulmer), Solet (46. Okoh), Pavlovic (46. Baidoo), Guindo; Morgalla (63. Agyekum), Gourna-Douath (46. Kameri), Diambou, Sucic, Fernando (46. Daghim), Ratkov (46. Simic)
Aus dem heutigen Spiel gibt es für uns viele Dinge zu lernen, es war einiges an Licht und Schatten dabei. In der ersten Halbzeit war vieles so, wie wir uns das vorgestellt haben und das wir auch im Matchplan erarbeitet haben. Wir hatten jede Menge Torchancen, da wäre schon noch deutlich mehr möglich gewesen. In der zweiten Halbzeit ist dann manches nicht auf dem gewünschten Level gelaufen. Am Ende war der eine oder andere Schnitzer dabei, der uns letztlich die Niederlage gebracht hat.
Gerhard Struber