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SV Werder Bremen

·6. August 2025

Langfristige Flutlichtpartnerschaft sichert den Namen Weserstadion

Artikelbild:Langfristige Flutlichtpartnerschaft sichert den Namen Weserstadion

Dank der vier Flutlichtpartner behält das Weserstadion seinen Namen (Foto: W.DE).

Intensivierte Zusammenarbeit: MATTHÄI, WIESENHOF, GOLDSCHMAUS und die HARALD PIHL GmbH sind neue Flutlichtpartner des SV Werder Bremen

Die Heimspielstätte des SV Werder Bremen wird auch in den kommenden Jahren Weserstadion heißen. Möglich wird das durch eine langfristige Partnerschaft mit vier bestehenden Sponsoren: Hauptsponsor MATTHÄI, Top-Partner HARALD PIHL GmbH und die Exklusiv-Partner WIESENHOF und GOLDSCHMAUS engagieren sich künftig zusätzlich als sogenannte Flutlichtpartner und tragen zur Namenssicherung bis 2030 bei.


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Mit ihrem erweiterten Engagement setzen die Flutlichtpartner ein starkes Zeichen für Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit: Die vier Unternehmen intensivieren ihr bisheriges Engagement beim SV Werder und sind über fünf Jahre sowohl als Stadionpartner als auch als so genannte Flutlichtpartner aktiv. Jedes Unternehmen steht symbolisch für jeweils einen der vier berühmten Flutlichtmasten des Stadions am Osterdeich.

Flutlichtpartner verzichten auf das Namensrecht

Die Flutlichtpartner erhalten im Stadionumfeld in Zukunft eine erhöhte Sichtbarkeit: Vom Dachkranz bis zu den Trainerbänken, von den LED-Banden bis zu Mundlöchern und Treppenaufgängen. Zudem werden die Partner auf weiteren Werbemitteln wie den Interview- und Pressekonferenz-Rücksetzern prominent platziert sein. Ganz bewusst treten sie jedoch nicht als Namensgeber auf und sichern dem Stadion so den traditionsreichen Namen Weserstadion.

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Filbry freut sich auf "starke, verlässliche" Partner (Foto: W.DE).

„Die Flutlichtpartnerschaft macht einmal mehr deutlich, was für starke, verlässliche Partner wir an unserer Seite haben, die eng mit der Stadt Bremen und dem SV Werder verbunden sind“, sagt Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen. „Die Entscheidung der Partner, den SV Werder über ihr bisheriges Engagement hinaus zu unterstützen, unterstreicht ihr großes Vertrauen in den Verein, die Bremer Weser-Stadion GmbH und die Region Bremen. Die vier Partner tragen mit ihrer gemeinsamen Entscheidung, den Namen Weserstadion zu erhalten, maßgeblich dazu bei, dass für die nächsten fünf Jahre die von unseren Fans bevorzugte Lösung Realität wird. Dieses Zeichen ist ein starker Ausdruck ihrer emotionalen Verbundenheit zu Verein und Stadion.“

Seit dem Ende der Zusammenarbeit mit wohninvest Ende Juni 2024 war das Weserstadion ohne Namenssponsoring gewesen. Nach rund einem Jahr haben die Verantwortlichen nun eine Lösung gefunden, die den Erhalt des Namens Weserstadion bis mindestens 2030 garantiert.

„Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten viele intensive Gespräche geführt und verschiedene Lösungsansätze geprüft. Hier gab es immer den Blick auf die Emotionalität des Themas und die wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen wir nach dem Ende der Zusammenarbeit mit wohninvest standen“, blickt Filbry zurück. „Ein vollständiger Namensverkauf oder eine erneute Vornamenslösung standen dabei ebenfalls im Raum. Mit der Einbindung von vier uns langjährig verbundenen Partnern können wir nun unseren Wunschweg einschlagen: die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen, ohne den Namen Weserstadion zu verlieren.“

Starke Partnerschaft, klare Zukunftsstrategie

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Das Weserstadion geht in eine planungssichere Zukunft (Foto: W.DE).

Die Verantwortlichen von Werder Bremen haben nach dem Einstieg des regionalen Bündnisses, dem Bau des neuen Nachwuchscampus und der erfolgreichen Emission der zweiten Anleihe mit der Flutlichtpartnerschaft somit eine weitere strategische Entscheidung umgesetzt, die für den Bundesligisten und die Bremer Weser-Stadion GmbH (BWS) positive Auswirkungen für die nächsten Jahre haben wird.

Hans-Jörg Otto, Geschäftsführer der Bremer Weser-Stadion GmbH, freut sich über den Abschluss der Flutlichtpartnerschaft: „Die langfristig angesetzte Partnerschaft bietet uns finanzielle Stabilität und Planungssicherheit für die kommenden Jahre, die uns auch bei in mittelfristiger Zukunft liegenden Investitionen hilft.“

„Für das Land Bremen ist die Einigung auf einen neuen Namenssponsor ein zentraler Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung des Stadions“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen. „Das Weserstadion ist ein Ort mit großer emotionaler und identitätsstiftender Bedeutung für viele Menschen in Bremen und darüber hinaus. Es trägt als Immobilie aber auch wirtschaftliche Verantwortung. Nach einem Jahr ohne Einnahmen aus der Namensvermarktung ist es ein gutes und wichtiges Signal, dass jetzt wieder entsprechende Mittel fließen. Das verbessert die finanzielle Situation der Bremer Weser-Stadion GmbH. Und es verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesellschafter, also auch das Land Bremen und damit der Steuerzahler, künftig zusätzlich belastet werden müssen. Umso schöner ist es, dass die Sponsoren zwar das Namensrecht bekommen, es aber nicht nutzen und das Stadion weiterhin das Weserstadion bleibt. Das zeigt viel Fingerspitzengefühl und Respekt gegenüber der Tradition und der besonderen Bedeutung, die dieser Ort für viele Menschen hat.“

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