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·12. Oktober 2024
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Aus im Landespokal für Dynamo Dresden! Die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm unterlag am Samstag mit 1:3 in der Verlängerung bei Viertligist Chemnitzer FC. Auch Hansa Rostock, das bei Fünftligist TSG Neustrelitz erst in der Verlängerung gewann (1:0), und Rot-Weiss Essen (2:0 bei Oberligist VfB Hilden) machten es spannend, lösten ihr Ticket aber.
In der 3. Runde des Mecklenburg Vorpommern-Pokals war Hansa beim Oberligisten TSG Neustrelitz gefordert. Ein Spiel, das von der Paarung her auch problemlos als Finale hätte durchgehen können. Vor etwas über 3.500 Zuschauern tat sich Rostock gegen erwartet tiefstehende Gäste lange schwer, weshalb es verdientermaßen torlos in die Halbzeit ging.
Auch im zweiten Durchgang waren auf dem tiefen Geläuf klare Chancen für den Drittligisten Mangelware. So erkämpften sich die Neustrelitzer Residenzstädter die Verlängerung. Auch dort passierte nicht viel. Zumindest bis zur 120. Minute. Naderi wurde im Strafraum gefällt, sodass der Unparteiische nur auf den Punkt zeigen konnte. Dirkner schnappte sich den Ball, behielt die Nerven und schoss Hansa ins Achtelfinale.
In der 3. Runde des Sachsen-Pokals mischten sich unter die Traumkulisse von etwa 11.000 Zuschauern in Chemnitz auch rund 3.000 Anhänger aus der Landeshauptstadt. Beim Regionalligisten startete Dynamo nicht ganz mit voller Kapelle, Thomas Stamm nahm gleich fünf Wechsel im Vergleich zum letzten Ligaspiel vor. Dresden war von Beginn an spielbestimmend und so netzte Casar in der 21. Minute zur Führung ein. Der CFC zeigte sich davon unbeeindruckt und nach 31 Minuten durch Erlbeck aus.
Im weiteren Verlauf passierte nicht viel. Dynamo forderte nach einem vermeintlichen Foulspiel an Daferner kurz vor Schluss einen Elfmeter, der jedoch nicht gegeben wurde (84.) – Verlängerung. Da war es eben jener Daferner, der das Pech an den Stollen hatte. Einen Pfostenschuss lenkte er unglücklich ins eigene Tor ab (103.). Nach Fischers 3:1 in der 115. Minute war klar, dass Dresden seinen Titel diese Saison nicht verteidigen kann.
Beim Oberligisten VfB 03 Hilden war RWE im Achtelfinale erwartungsgemäß deutlich feldüberlegen, die Partie spielte sich ausschließlich in der Hälfte der Hausherren ab. Die standen aber tief und verteidigten ihr Tor mit Leib und Seele. Ein gut ausgespielter Konter des VfB hätte fast für den Lucky Punch gesorgt (36.). Auch in der zweiten Hälfte hatte Essen gut und gerne 80 Prozent Ballbesitz, die Pässe in die gefährlichen Zonen blieben aber erneut Mangelware. Schultz traf zwar den Pfosten, weitere Großchancen blieben aber aus (53.). So dauerte es bis zur 77. Spielminute, ehe Wintzheimer die Essener Fangemeinde erlöste und nach einem Abpraller auf 1:0 stellte. Arslan machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Deckel drauf.
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