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·24. Mai 2025
Landespokal-Finale: Hansa siegt 7:0 – Auch der SVS löst das Ticket

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·24. Mai 2025
Nachdem der VfL Osnabrück am Mittag im Landespokal-Endspiel gescheitert war, machten es der F.C. Hansa Rostock (7:0 gegen Pastow) und Sandhausen (4:0 gegen Pforzheim) am frühen Nachmittag gegen Sechstligisten besser und lösten mit dem Landespokal-Gewinn das Ticket für den DFB-Pokal.
Hansa legte gleich gut los und ging bereits nach einer Viertelstunde in Führung: Nach Vorlage von Harenbrock war Fröling aus zwölf Metern zur Stelle. Und Rostock blieb dran: Erst musste Mansour für den Sechstligisten auf der Linie retten (21.), dann traf er im eigenen Strafraum bei einer Klärungsaktion die Latte. Das 2:0 lag in der Luft und sollte nach 34 Minuten durch Haugen, der eine Ruschke-Flanke verwertete, dann auch fallen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war die Partie mit dem 3:0 im Anschluss an eine Ecke bereits entschieden. Harenbrock machte alles klar, nachdem Dietze aufgelegt hatte.
Direkt nach dem Seitenwechsel erhöhte Haugen mit seinem zweiten Treffer des Tages auf 4:0, als er den Ball vorbei an Pastow-Keeper Zimmermann ins Tor schob. Haugen, Dietze und Pfanne hatten danach eine Dreifachchance (57.), klingeln sollte es aber erst wieder nach 65 Minuten. Der erst kurz zuvor eingewechselte Krohn war nach Vorlage von Harenbrock zur Stelle. Auch am 6:0 war Harenbrock beteiligt, dieses Mal legte er für Haugen auf, der zum dritten Mal traf (70.). Den Schlusspunkt zum 7:0 setzte Kinsombi in der 90. Minute. Für die Kogge ist es der achte Landespokal-Titel der Vereinsgeschichte, gleichzeitig löst Hansa damit das Ticket für den DFB-Pokal.
Gegen den Sechstligisten tat sich der Drittliga-Absteiger zunächst schwer, erst nach knapp einer halben Stunde kam der SVS zu einer guten Chance, als Zander den Ball auf das Tor brachte, aber an Pendinger im Kasten der Pforzheimer scheiterte. Kurz vor der Pause hatte der Underdog dann sogar die Chance auf die Führung, allerdings ging der Ball knapp vorbei,.
Kurz nach Wiederbeginn traf Sandhausen schließlich zur Führung: Duman reagierte im Anschluss an eine Flanke am schnellsten und brachte das Spielgerät per Flachschuss aus der zweiten Reihe im Kasten unter (52.). Mit der Führung im Rücken ließ es der SVS etwas ruhiger angehen, sicherte die Defensive ab und machte in der Schlussphase alles klar: Erst köpfte Schikora ein (80.), dann war auch Otto gleich doppelt zur Stelle (83. / 88). Mit dem 14. Pokalsieg der Vereinsgeschichte endet die Saison für den SVS nach dem Abstieg zumindest einigermaßen versöhnlich.
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