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·17. November 2024

Landespokal: Aue und Verl ziehen ins Viertelfinale ein

Artikelbild:Landespokal: Aue und Verl ziehen ins Viertelfinale ein

Auch am Sonntag waren zwei Drittligisten im Landespokal gefordert. Dabei gaben sich sowohl der FC Erzgebirge Aue als auch der SC Verl keine Blöße. Die Veilchen setzten sich bei Siebtligist SV Tapfer Leipzig souverän mit 7:0 durch, während sich die Ostwestfalen zu einem 2:0 bei Fünfligist 1. FC Gievenbeck mühten.

Bornschein schießt Aue per Viererpack zum Sieg

Der FC Erzgebirge Aue lieferte im Achtelfinale des Sachsenpokals gegen den SV Tapfer Leipzig von Beginn an eine souveräne Vorstellung. Den ersten Treffer vor rund 1800 Zuschauern erzielten die Veilchen bereits in der 7. Minute durch Ricky Bornschein, der für Torjäger Marcel Bär in der Startelf stand. Maxim Burghardt erhöhte kurz darauf auf 2:0 (19.), ehe Bornschein zwei weitere Treffer folgen ließ (23., 39.). Das 4:0 stellte auch den Pausenstand dar.


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Nach dem Seitenwechsel drückte der leidenschaftliche Sechstligist auf den Ehrentreffer, doch Aue-Keeper Tim Kips konnte sich mehrfach auszeichnen und somit eine weiße Weste wahren. In der Schlussphase drückten dann auch die Veilchen noch mal aufs Gaspedal und erzielten durch Tim Hoffmann (78.), Viererpacker Bornschein (83.) und Vukancic (88.) drei weitere Treffer. So stand letztlich ein deutliches 7:0 auf der Anzeigetafel. Im Viertelfinale trifft der FC Erzgebirge auf Regionalligist Chemnitzer FC, der Aue-Rivale Dynamo Dresden vor rund einem Monat aus dem Landespokal geworfen hatte.

Verl müht sich zum Sieg

Deutlich schwerer als Ligakonkurrent Aue tat sich der SC Verl im Achtelfinale des Westfalenpokals gegen Oberligist 1. FC Gievenbeck, obwohl SCV-Trainer Alexander Ende weitestgehend seine A-Elf ins Rennen schickte. Nach 16 Minuten profitierte der Drittligist dann aber von einem Patzer von Gievenbeck-Keeper Nico Eschhaus, der einen an sich harmlosen Distanzschuss von Timur Gayret durchrutschen ließ. Das 1:0 für Verl bedeutete auch den Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang versuchte der Tabellenzweite der Oberliga Westfalen mit aller Macht zum Ausgleich zu kommen. Verl wiederum verzeichnete gewohnt viel Ballbesitz, verpasste es aber mehrfach, den zweiten Treffer nachzulegen. So blieb die Partie bis kurz vor Schluss spannend. In der 88. Minute schließlich brachte Torjäger Lars Lokotsch die Schwarz-Weißen mit einem souverän verwandelten Elfmeter endgültig auf die Siegerstraße. Das 2:0 stellte letztlich auch den Endstand dar. Im Viertelfinale des Westfalenpokals, das bereits am 17. Dezember stattfindet, trifft Verl auf Regionalligist SV Rödinghausen.

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