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·16. November 2023
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Zum Ende der Gruppenphase der EM-Qualifikation kann und will Nationaltrainer Luis de la Fuente einiges ausprobieren. Denn das EM-Ticket hat die Selección sicher, Platz eins quasi auch, trotzdem sollte gegen die letzten beiden Gegner aus Zypern und Georgien noch gewonnen werden.
Die zyprische Auswahl stellte da am Donnerstagabend keine große Hürde dar. Zwar experimentierte De la Fuente etwas in seiner Startelf, so durften Leistungsträger wie Unai Simín, Rodri und Álvaro Morata pausieren, dafür durfte Nationalmannschaftsdebütant Alejandro Grimaldo direkt starten und auch für Martin Zubimendi handelte es sich ums Startelf-Debüt, auf dem Spielfeld merkte man davon aber wenig. Denn schon nach einer halben Stunde führte Spanien mit 3:0.
Lamine Yamal – sein zweites Tor im dritten Länderspiel – (5.), Mikel Oyarzabal (22.) und Joselu (28.) sorgten für die Tore an einem gemütlichen Abend inklusive Zubimendis Aluminiumtreffer (27.), auch wenn die Iberer im zweiten Durchgang die Zügel etwas locker ließen. So kamen die Hausherren in Person von Kostas Pileas nach 75 Minuten sogar zum Anschlusstreffer. Kein Problem: Es blieb bei einem 3:1-Sieg für De la Fuentes Mannen – dem fünften Sieg in Serie – dank bequemen 77 Prozent Ballbesitz und einer 91-prozentigen Passquote.
Positiv: Dank der soliden Führung konnten auch die anderen beiden Nationalmannschaftsdebütanten erstmals das rote Trikot überstreifen – Rodrigo Riquelme schon nach 40 Minuten für den verletzten Mikel Oyarzabal, Aleix García wurde in der Halbzeitpause an Stelle von Mikel Merino eingewechselt.
Und weil parallel in Gruppe A Schottland nur 2:2 gegen Georgien spielte, ist den Weltmeistern von 2010 Platz eins nun fast nicht mehr zu nehmen. Spanien hat 18, Schottland 16 Punkte. Am letzten Spieltag gegen Georgien (Sonntag, 19. November ab 20.45 Uhr) reicht so schon ein Punkt, damit Schottland, das parallel gegen Norwegen gewinnen muss, nicht mehr vorbei kann. Einzig eine Niederlage gegen die Georgier würde es nochmal spannend machen in der spanischen Gruppe.
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