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·17. September 2019
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Borussia Mönchengladbach betritt am Donnerstag nach zweijähriger Abstinenz wieder das europäische Parkett. Bei einem Heimspiel gegen den Wolfsberger AC starten die Fohlen als haushoher Favorit in die Gruppenphase der Europa League. Stefan Lainer warnt jedoch vor seinen Landsleuten.
„Die dürfen wir nicht unterschätzen, das Spiel wird auf keinen Fall ein Selbstläufer“, so der Österreicher gegenüber der Bild-Zeitung. Der Neuzugang von RB Salzburg ist dieser Tage ein gefragter Gesprächspartner. Dem Bericht zufolge trifft er am Donnerstag zum 20. Mal in einem Pflichtspiel auf die Kärntner. „Sie laufen viel, sie kämpfen viel, sie spielen einen guten, aktiven Fußball gegen den Ball“, so Lainer. Gegnern mache es der WAC mit einer kollektiven Mannschaftsleistung über 90 Minuten schwer.
Wie im Derby zum Sieg
Freilich spricht die individuelle Qualität der Einzelspieler eine deutliche Sprache pro Borussia Mönchengladbach. Das nötige Selbstvertrauen ist spätestens seit dem Derby-Sieg beim 1.FC Köln am Samstag auch vorhanden. „Wenn wir mit der Konsequenz und der Spannung wie im Derby in die Partie gehen, werden wir das Spiel gewinnen“, ist Lainer sicher. Ein Auftaktsieg wäre aus seiner Sicht viel wert. Schließlich hält er die Gruppe der Fohlen für durchaus anspruchsvoll.
Lainer sieht ausgeglichene Gruppe
„In dieser Gruppe können wir jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren“, so der 27-Jährige. Neben Wolfsberg trifft Gladbach auf die AS Rom und Istanbul Basaksehir, das in den vergangenen fünf Jahren stets unter den Top-vier der Süper Lig landete. Lainer hat derweil allen Grund, vor dem WAC zu warnen. Sein letztes Spiel gegen den Klub im April verlor er mit den Mozartstädtern. Die Kärntner fügten damit auch Gladbach-Coach Marco Rose eine von nur fünf Niederlagen in zwei Spielzeiten in der österreichischen Bundesliga zu.