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·25. Februar 2024
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Borussia Mönchengladbach feierte am Samstagnachmittag mehr als einen befreienden Sieg gegen den VfL Bochum (5:2). Auch das Startelf-Comeback von Stefan Lainer war ein Grund zur Freude.
Fast exakt einen Monat nach seiner Rückkehr auf den Fußballplatz stand Stefan Lainer in der Anfangsformation von Borussia Mönchengladbach. Der Rechtsverteidiger durfte gegen den VfL Bochum erstmals von Beginn an auflaufen, weil Joe Scally für den gelbgesperrten Luca Netz auf die linke Abwehrseite rückte. Damit erlebte Lainer seinen ersten Startelfeinsatz seit dem 27. Mai 2023, nachdem er die gesamte Hinrunde aufgrund einer Krebserkrankung verpasste.
Der schwere Schicksalsschlag ist überwunden, jetzt kann Lainer wieder den Fußball genießen. "Es fühlt sich unfassbar an", kommentierte der 31-Jährige sein endgültiges Comeback am Sky-Mikrofon. "Es ist immer wieder ein Schritt nach vorne gegangen. Der erste Einsatz, dann über einen längeren Zeitraum, jetzt das erste Spiel von Beginn an." Rückschläge habe er auf diesem Weg keine erlitten, "es ist alles super gelaufen", gab Lainer zu Protokoll. (Einwurf: Worauf Seoane bei Honorat hofft)
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Die Mannschaftskollegen bescherten Lainer einen Sieg gegen die Bochumer, die in der Vorwoche überraschend den FC Bayern schlugen. Wie in der Hinrunde war es der erste Dreier für Borussia nach zuvor zwei Punkten aus den ersten fünf Rückrundenspielen. "Die zwei Gegentore regen mich ein bisschen auf, aber ansonsten ist es perfekt gelaufen", resümierte Lainer, der Wirbelwind Nathan Ngoumou den Rücken freihielt. Im letzten Saisondrittel könnte der Routinier wieder eine wichtige Rolle einnehmen, um das Jahr möglichst erfolgreich abzuschließen. (Bericht: Lob für Marvin Friedrich)