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·27. September 2022

Länderspiel-Roundup: Nur Musiala überzeugt, Müller und Gnabry als Teilzeitkräfte

Artikelbild:Länderspiel-Roundup: Nur Musiala überzeugt, Müller und Gnabry als Teilzeitkräfte

Am Montagabend waren erneut zahlreiche Bayern-Spieler bei der deutschen Nationalmannschaft im Einsatz. Beim 3:3-Unentschieden gegen England konnte jedoch nur Jamal Musiala wirklich überzeugen.

Zum Abschluss der Nations-League-Vorrundenphase war das DFB-Team gestern Abend zu Gast beim Vize-Europameister England im Londoner Wembley Stadium. Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte ohne Treffer, lieferten sich die beiden Mannschaften nach dem Seitenwechsel einen wilden Schlagabtausch ab, der mit einem 3:3-Unentschieden endete. Deutschland verspielte dabei eine zwischenzeitliche 2:0-Führung. Kai Havertz rettete der Elf von Hansi Flick am Ende immer noch ein Remis.


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Gnabry und Müller sitzen zunächst auf der Bank

Bundestrainer Flick ließ mit Serge Gnabry und Thomas Müller zwei Bayern-Spieler zunächst auf der Bank, beide standen bei der 0:1-Niederlage gegen Ungarn zuletzt noch in der Startelf. Neben Joshua Kimmich und Leroy Sane, durfte diesmal auch FCB-Youngster Jamal Musiala beginnen. Der 19-Jährige gehörte zu den besten Akteuren auf dem Platz. Musiala präsentierte sich sehr agil und spielfreudig. Der Offensiv-Allrounder strahlte stets Torgefahr aus und war an den ersten beiden Toren der DFB-Auswahl maßgeblich beteiligt.

Leroy Sane hingegen erwischte erneut einen gebrauchten Abend. Der 26-Jährige hatte keine wirkliche Bindung zum Spiel und erlaubte sich viele Ballverluste. Nach 68 Minuten war Schluss für Sane, der durch Serge Gnabry ersetzt wurde. Gnabry erhielt gegen England knapp 20 Minuten, blieb jedoch erneut blass. Immerhin: Leitete mit seinem Fernschuss das 3:3 durch Kai Havertz ein.

Auch Joshua Kimmich konnte nicht wirklich überzeugen. Der 27-Jährige war sichtlich bemüht, es fehlte im jedoch oftmals an der nötigen Stabilität und Ballkontrolle. Thomas Müller wurde erst in der 79. für Musiala eingewechselt und nahm keinen wirklichen Einfluss mehr auf das Spiel.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass die Bayern-Spieler während der Länderspielpause ihren persönlichen Negativtrend der letzten Wochen nicht wirklich aufhalten konnten. Im Gegenteil: Die schwache Forme wirkte sich eher negativ auf die DFB-Elf aus.

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