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·26. Mai 2024

“Lachnummer der Liga”: Knallharte Kritik am FC Bayern

Artikelbild:“Lachnummer der Liga”: Knallharte Kritik am FC Bayern

Die aktuelle Trainersuche des FC Bayern München und die Vorgehensweise des Klubs entfacht hitzige Diskussionen. Markus Babbel, ehemaliger Spieler der Münchner, äußerte in einer Talkrunde deutliche Kritik an seinem alten Verein.

Die Trainersuche des deutschen Rekordmeisters, die nun zur Entscheidung für Vincent Kompany führte, ist laut Babbel nicht professionell gemanagt worden. “Das größte Problem ist, dass sie das Ganze öffentlich machen. Man kann auf die Leute zugehen und fragen, ob überhaupt eine Bereitschaft da wäre. Aber so wird es total zur Posse”, kritisierte Babbel in der Schweizer Sendung Blick Kick.


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Die fortwährende Öffentlichkeit, mit der die Bayern ihre Kandidaten wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick präsentierten, sei ein strategischer Fehler gewesen. “Gefühlt jeden Kandidaten bekommt man über die Medien mit. Das ist nicht Bayern-like”, so Babbel weiter.

Diese Art der öffentlichen Suche sei neu für den FC Bayern, der früher dafür bekannt war, seine Interna unter Verschluss zu halten. Früher hätte es laut dem Europameister von 1996 solche Kapriolen an der Säbener Straße nicht gegeben. Die jetzt gewählte Vorgehensweise macht den Klub in seinen Augen zur “Lachnummer der Liga”.

Kontroverse um Kompany

Babbel äußerte auch seine Sorge um die Zukunft des FC Bayern, der in der letzten Saison ohne bedeutende Titel blieb. Die Entscheidung für Kompany, der mit Burnley aus der Premier League abgestiegen ist, sorgt zusätzlich für Stirnrunzeln. Mit dem 38-jährigen Belgier in eine Saison zu gehen, in der das Champions-League-Finale in der heimischen Allianz Arena stattfindet, findet Babbel durchaus verwunderlich.

Mit Lothar Matthäus unterstützt die Wahl der Münchner aber auch ein ehemaliger Spieler des deutschen Rekordmeisters. Beim Fernsehsender RTL sagte er: “Wenn man überzeugt ist von ihm als Trainer, dann soll man ihn endlich unterschreiben lassen und soll ihn nehmen.” Jedoch merkte Matthäus an, dass Kompany nicht als erste Wahl erscheint.

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