Labbadia leitet VfB-Training: Doch keine Trennung? | OneFootball

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·2. April 2023

Labbadia leitet VfB-Training: Doch keine Trennung?

Artikelbild:Labbadia leitet VfB-Training: Doch keine Trennung?

Der VfB Stuttgart hat im Abstiegskampf der Bundesliga den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Durch das 0:3 bei Union Berlin bleiben die Schwaben Schlusslicht und bleibt auch die Bilanz von Bruno Labbadia schwach. Schnell wurden am Samstag Gerüchte laut, denenzufolge der Trainer-Rückkehrer schon wieder seinen Hut nehmen müsse. Tags darauf lässt sich das noch nicht bestätigen.

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Jedenfalls leitete der Ex-Profi am Sonntag die Trainingseinheit des VfB, wie die Stuttgarter Nachrichten melden. Demnach kam die Mannschaft zwar eine knappe halbe Stunde später als geplant auf den Platz, nach einer kurzen Wartezeit betrat aber eben auch Labbadia das Feld. Es sei eine "ganz gewöhnliche Nach-Spieltagseinheit" geworden, so das Lokalblatt. Anzeichen für eine unmittelbar bevorstehende Trennung lassen sich daraus wohl kaum ablesen.


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Umfassende Analyse am Sonntag

Gänzlich ausgeschlossen ist sie aber wohl auch nicht. Am Samstag hatten die Verantwortlichen des Schlusslichts für den heutigen Tag eine umfassende Analyse angekündigt, an deren Ende die Trennung von Labbadia keine große Überraschung wäre. Der 57-Jährige hat nur eines von elf Bundesliga-Spielen in der laufenden Saison gewonnen, in Berlin setzte es die vierte Pleite aus den letzten fünf Partien. "Wir hatten in dieser Saison drei Trainer mit unterschiedlichem Profil – den allein Schuldigen gibt es nicht", hatte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth am Samstag erklärt.

Hilft das Pokalspiel?

Dass die branchenüblichen Mechanismen deshalb ausgesetzt werden, steht nicht unbedingt zu erwarten. Labbadia könnte aber das Pokalspiel gegen den 1.FC Nürnberg am Mittwochabend helfen. Ein potenzieller Nachfolger hätte in dieser Woche kaum Zeit, Akzente in der Trainingsarbeit zu setzen. Und ein Sieg über den Zweitligisten könnte das angekratzte Selbstvertrauen verbessern. Als Nachfolger war zuletzt Markus Gisdol im Gespräch, das ist kein Name, der im Umfeld für große Euphorie sorgt.

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