Kylian Mbappes Mutter droht PSG mit Gerichtsverfahren – es geht um Millionen | OneFootball

Kylian Mbappe (25) ist in diesem Sommer (endlich) von Paris Saint-Germain zu Real Madrid gewechselt. PSG schuldet dem Stürmer allerdings noch Gehalt in Millionenhöhe. Diese Beträge will die Spielerseite offenbar notfalls einklagen.

Berichten zufolge stehen Mbappe noch knapp 40 Millionen Euro an Gehalt zu. Dessen Mutter sprach nun über die hässliche PSG-Trennung und spielte die ganze Geschichte zunächst herunter.

"Manchmal, wenn man sich trennt, muss man entscheiden, wer den Fernseher bekommt, wer die Möbel oder das Auto bekommt. Das ist der Punkt, an dem wir sind", stellte Fayza Lamari (49) im Gespräch mit Le Parisien klar.

Obwohl sich die ehemalige Handballerin trotz aller Schwierigkeiten an die positiven Zeiten in Mbappes PSG-Karriere erinnern will, schreckt die Beraterin unterdessen nicht davor zurück, Paris im Ernstfall wegen der ausstehenden Zahlungen vor Gericht zu zerren.

"Wenn wir keine andere Wahl haben, ja natürlich", sagte Lamari. "Jetzt hoffe ich wirklich, dass der Vertrag, den wir vor zwei Jahren unterschrieben haben, eingehalten wird. Hören wir auf zu sagen, Kylian hat das gesagt, er hat dies nicht gesagt, er hat das getan und dies nicht getan."

Mbappe-Mutter: "Kylian hat nie gelogen"

Letztlich wüssten sowieso nur PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (50) und Mbappe selbst über alle Details Bescheid, weil die Gespräche zwischen ihnen meistens unter vier Augen stattfanden. Dass ihr Sohn den Parisern seine Wechselabsicht unterschlug, bestritt Lamari dennoch vehement.

"Kylian hat nie gelogen. Er sagte dem Präsidenten immer, dass er eines Tages zu Real Madrid gehen würde. Ich glaube, deshalb habe ich am Dienstag geweint. Kylian hat sich seinen Traum zum Ziel gesetzt und alles getan, um ihn zu erreichen. All unsere Freunde, alle Menschen, die ihn kannten, als er klein war, sagten: 'Wow, er hat es geschafft, er ist da'", berichtete Lamari.