Kylian Mbappe killt Barça – nur einer hat noch mehr Tore gegen die Katalanen erzielt | OneFootball

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·17. April 2024

Kylian Mbappe killt Barça – nur einer hat noch mehr Tore gegen die Katalanen erzielt

Artikelbild:Kylian Mbappe killt Barça – nur einer hat noch mehr Tore gegen die Katalanen erzielt

Kylian Mbappe (25) netzte im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona doppelt ein. Der Franzose avanciert in der Königsklasse zum Barça-Schreck. Ilkay Gündogan und Marc-Andre ter Stegen bedauern indes das Aus der Katalanen.

Der FC Barcelona war mit einem guten Gefühl und einer noch besseren Ausgangslage ins Rückspiel des Champions League-Viertelfinales gegen PSG gegangen, die frühe Rote Karte gegen Ronald Araujo (29. Spielminute, Notbremse) leitete aber das Aus der Katalanen ein.


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Die frühe Führung durch Raphinha (12. Spielminute) egalisierte der von den Barça-Fans gnadenlos ausgepfiffene Ousmane Dembele (40.), ehe Vitinha mit einem Weitschuss-Traumtor (54.) endgültig das Pendel zugunsten der Franzosen ausschlagen ließ.

Kylian Mbappe (61., Elfmeter; 89.) sorgte für die entscheidenden Tore und ein Gesamtergebnis von 6:4 für die Pariser. Mbappe scheint gegen die Katalanen besonders gerne zutreffen. Bereits sechsmal netzte der Weltmeister von 2018 in der Champions League gegen die Blaugrana ein.

Häufiger hat gegen den amtierenden spanischen Meister nur Thomas Müller (34) getroffen, der Ur-Münchener kommt auf acht Tore.  Hinter Mbappe und Müller folgen Milan-Legende Andriy Shevchenko (fünf Tore) sowie Juninho und der aktuelle Barça-Torjäger Robert Lewandowski mit vier Treffern.

  • Thomas Müller – 8 Tore
  • Kylian Mbappe – 6 Tore
  • Andriy Shevchenko – 5 Tore

Während bei Kylian Mbappe und Co. große Freude über den Einzug ins Halbfinale der Königsklasse herrscht, regiert bei Barça der Frust.  Ilkay Gündogan schimpfte angesichts des frühen Platzverweises gegen Ronald Araujo: "Wir haben PSG ein Geschenk gemacht."

Der gebürtige Gelsenkirchener, der im vergangenen Sommer mit Manchester City die Champions League gewonnen hatte, erklärte weiter: "Ich bin enttäuscht, sehr enttäuscht." Man sei mit einer hervorragenden Ausgangslage in das Rückspiel und auch noch in Führung gegangen: "Wir hatten es in der Hand, aber wir haben es PSG geschenkt. Wir haben es ihnen auf die einfachste Art und Weise gegeben."

Gündogans deutscher Mannschaftskollege Marc-Andre ter Stegen wollte Ronald Araujo keine Vorwürfe machen. "Ich will nicht sagen, dass es ein Fehler war, denn Araujo wollte den Ball erobern", so der Nationalkeeper.

Und wenn der Schiri das Foul ahnde, dann sei das "eine Rote Karte".  Der Platzverweis habe alles verändert, ergänzte der frühere Schlussmann von Borussia Mönchengladbach. Wenn man länger das Unentschieden hätte halten könne, "dann hätten wir noch Chancen gehabt weiterzukommen", so ter Stegen weiter. Doch dazu kam es bekanntlich nicht.

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