Kylian Mbappe kassiert harte Kritik von einem Weltmeister | OneFootball

Sowohl Kylian Mbappe als auch die Vereinsbosse von Real Madrid hatten sich den Start des Superstars bei den Königlichen sicherlich anders vorgestellt. Nur zwei Treffer in vier Ligaspielen gelangen dem neuen Star in Madrid. Ein Weltmeister teilt nun hart gegen ihn aus und bezeichnet Mbappe unter anderem als "mittelmäßig".

Nicht nur Real Madrid hinkt den Ansprüchen nach vier Spielen mit jeweils zwei Siegen und Unentschieden hinterher. Auch Kylian Mbappe, der im Sommer ablösefrei von Paris Saint-Germain nach Madrid gewechselt war, konnte dem Real-Spiel bislang noch nicht seinen Stempel aufdrücken. Lediglich zwei Treffer steuerte er bei und steht dementsprechend in der Kritik.

Der französische Welt- und Europameister Christophe Dugarry geht daher hart mit seinem Landsmann ins Gericht, nachdem er zunächst konstatiert, dass Mbappes Start bei den Königlichen "ein Erfolg" sei. Gegenüber RMC Sport erklärte Dugarry, dass Mbappe und seine Teamkollegen "viel besser werden" müssen.

Anschließend wählte er deutlichere Worte. "Kylian Mbappe ist trotz seiner Tore schon seit einer langen Zeit mittelmäßig und zeigt zu wenig", poltert der 52-Jährige. Dies bezieht er übrigens sowohl auf die französische Nationalmannschaft, mit der er im Sommer im EM-Halbfinale ausgeschieden war, als auch auf seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain und jetzt Real.

Mbappe muss sich "selbst hinterfragen"

Dabei spricht Dugarry einige Punkte an, die der 25-Jährige seiner Meinung nach verbessern müsse. "In seiner Rolle als Stürmer, in den Zweikämpfen, in seiner Physis, bei seinem Kopfball und seinen technischen Qualitäten. Er macht immer seltener den Unterschied und muss sich selbst hinterfragen." Damit sich was ändert, müsse er "sein Spiel verbessern", analysiert Dugarry.

Im Spiel des Franzosen würden derzeit die "technischen Limitationen" zum Vorschein kommen, was seiner Meinung nach auch an Mbappes neuen Mitspielern liegt. "Wir wissen, dass er nicht in der Top 10 der besten Techniker ist. Aber jetzt werden seine Grenzen offensichtlich, wenn er neben einem Spieler wie Vinícius Jr. spielt."