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·21. Oktober 2023
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Neapel stand vor dem Spiel bei Hellas Verona schon ein wenig unter Druck, denn die letzten Wochen liefen nicht perfekt. Über Rudi Garcia, Trainer der Mannschaft, wird schon diskutiert. Umso wichtiger war der Erfolg der Partenopei, die mit 3:1 gewinnen konnten.
Die letzten Wochen vor der Länderspielpause waren für Neapel nicht ganz einfach. Der Scudetto-Gewinner der letzten Saison hatte einige Probleme, ist schon ein wenig von der Spitze entfernt. Ein Sieg bei Hellas sollte deswegen die eigene Situation deutlich verbessern. Und von Beginn an zeigte Neapel eine konzentrierte Leistung, ließ den Ball gut laufen.
Vor allem Kvicha Kvaratskhelia drehte früh auf, ging häufig in 1-gegen-1-Duelle, beschäftigte seine Gegenspieler. Das war extrem wichtig, denn der Georgier kommt langsam aber sicher wieder in die Form der letzten Saison. Erste Abschlüsse hatten Matteo Politano und Giacomo Raspadori, der Victor Osimhen ersetzte. Die ganz großen Chancen waren in den ersten 20 Minuten aber Mangelware. Und wenig später klingelte es auch! Raspadori flankte, Politano war am zweiten Pfosten frei und kam aus kurzer Distanz zum Abschluss – 0:1!
Jens Cajuste hätte nur zwei Minuten später die Führung beinahe ausgebaut, doch sein Schuss fand nicht den Weg in das Tor. Neapel wollte jetzt schnell den Deckel draufmachen, hatte deutlich mehr vom Spiel. Suat Serdar versuchte sich mal für Hellas aus der Distanz, mehr war nicht drin. Kurz vor der Pause erhöhte Kvaratskhelia dann auf 2:0, als er einen Gegenangriff sehr schön vollendete. Mit einem kurzen Haken kam er an seinem Gegenspieler vorbei, schoss in das kurze Eck – 0:2!
Hellas versuchte direkt nach der Pause viel und hatte gute Ansätze, aber der Anschluss wollte nicht fallen. Neapel spielte immer wieder über Politano und Kvaratskhelia, verpasste es eben nicht, den Gegner zu beschäftigen. Hellas verteidigte immer offensiver und wurde schließlich dafür bestraft. Mit zwei Pässen konterte Neapel den Gegner aus, wieder kam der Ball zu Kvaratskhelia und wieder schloss dieser cool ab. Das 0:3 war die Entscheidung.
Darko Lazovic verkürzte nach einer Stunde zwar noch auf 1:3, aber die Partenopei ließen den Gegner diesmal nicht wieder zurück in die Partie finden. Gute Ballbesitzmomente, viel Kontrolle und einzelne Konterchancen sorgten dafür, dass nichts mehr anbrannte.
. (Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)