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·28. Januar 2022

Kurztrip: Haaland im Privatjet zu Gesprächen mit Raiola?

Artikelbild:Kurztrip: Haaland im Privatjet zu Gesprächen mit Raiola?

Die ungeklärte Zukunft von Erling Haaland hängt wie das sprichwörtliche Damoklesschwert über Borussia Dortmund. Vom Verbleib oder Abgang des Torjägers hängt ein Großteil der Personal-Planungen für die kommende Saison ab. Der Norweger nutzte nun wohl seine Verletzungspause für einen Kurztrip, um Gespräche mit seinem Berater zu führen.

Dies berichten die Ruhr Nachrichten. Der Regionalzeitung zufolge kehrte der Stürmer mit seinem Vater Alf-Inge und einem Freund der Familie am Freitagmittag per Flieger aus Nizza nach Dortmund zurück. Von der französischen Küstenstadt aus habe sich der Tross ins wenige Kilometer entfernte Monaco begeben, wo Star-Agent Mino Raiola haust. Die Reise diente demnach zu Gesprächen um die Zukunft von Haaland. Raiola hatte zuletzt laut Medienberichten mehrere Tage im Krankenhaus verbracht, nun gab es womöglich gesteigerten Redebedarf.


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Stürmer fühlte sich unter Druck gesetzt

Haaland hatte zuletzt mit öffentlichen Aussagen zu seiner Zukunft viel Staub aufgewirbelt, als er betonte, sich vom BVB unter Druck gesetzt zu fühlen. Die Verantwortlichen waren daraufhin bedacht, das Thema zu entschleunigen. Klar ist aber, dass die Schwarzgelben durchaus Interesse an einer möglichst frühen Entscheidung von Haaland haben. Sie sei im Laufe des Februar denkbar, so die Zeitung, aber aufgrund des horrenden finanziellen Volumens, das sich der aufnehmende Klub aufhalsen würde, nicht zwingend zu erwarten.

Lässt Haaland den BVB bis zum Stichtag zappeln?

Nicht auszuschließen sogar, dass das Haaland-Thema so lange schwelt, wie die immer wieder kolportierte Ausstiegsklausel des Stürmers im bisher noch bis 2024 gültigen Vertrag zu ziehen ist. Der Stichtag ist aktuell nicht Gegenstand öffentlicher Kenntnis. Durchaus üblich ist, dass derartige Klauseln zum Beispiel bis Ende März oder Ende April gezogen werden müssen, damit die abgebenden Vereine Zeit haben, sich mit Alternativen zu beschäftigen. Klar ist, dass Borussia Dortmund keinen Stürmer von der Qualität Haalands bekommen wird und auch nicht im Ansatz die Summe reinvestieren kann, die für den 21-Jährigen eingespielt wird. Im Raum stehen 75 Millionen Euro, die zu einem beträchtlichen Teil der Überbrückung von Einnahmeausfällen in der Corona-Pandemie dienen werden müssen.

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