OneFootball
Dominik Berger·2. April 2022
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Dominik Berger·2. April 2022
Sie brachten die weite Welt in die Bundesliga, die südamerikanischen Ballzauberer mitsamt einfallsreicher Spitznamen, weil der eigene Name zu lang war.
Wir alle kennen das berühmteste Namensvorbild des Brasilianers Ronaldo, der dafür verantwortlich war, dass sich Ronaldinho („kleiner Ronaldo“) und ein ewig junger Portugiese namens Cristiano auch noch den Namen anheftete.
Im Falle des portugiesischem Nachwuchstalent Eduardo Ferreira Soares ist die Sache etwas anders gelagert. Trotzdem ist sein Spitzname ebenso weltmeisterlich, die Herkunft dafür umso überraschender.
Weil ein ehemaliger Nachwuchstrainer beim Mittelfeldspieler eine optische Ähnlichkeit mit Ex-Nationalspieler Andre Schürrle ausmachte, habe der sich daraufhin diesen Spitznamen ausgesucht. Da es im Portugiesischen keinen Umlaut wie das „Ü“ gibt, ist es bei Schurrle geblieben.
Einen wirklich großen Namen konnte sich der „neue“ Schürrle bisher noch nicht machen, bisher reichte es für sieben Minuten in der ersten portugiesischen Liga. Mit 20 Jahren hat der Portugiese allerdings auch noch ein bisschen Zeit, um seinem großen Vorbild alle Ehre zu machen.