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·1. November 2024
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·1. November 2024
Der Video Assistant Referee - kurz VAR - spaltet auch nach über sieben Jahren nach seiner Einführung die Gemüter von Fußballfans, Experten und Aktiven rund um das Spielgeschehen an Spieltagen. Fällt eine Entscheidung zugunsten der eigenen Mannschaft, wird der VAR gefeiert, bei strittigen Entscheidungen gegen den eigenen Verein wendet sich das Blatt allerdings auch ebenso schnell. Einig ist man sich über das eigentliche Hilfsmittel im Profifußball eigentlich nur darin, dass man sich nicht einig ist. Will man ihn, braucht man ihn und kann man ihn wieder abschaffen? Der VAR und die Fußballwelt in Deutschland fremdeln noch immer. Doch das will der DFB nun offenbar ändern und hat dafür einen durchaus spannenden Einfall.
Die DFB-Verantwortlichen um Projektleiter Jochen Drees wollen den VAR volksnäher und verständlicher machen. Die Barrikaden vor allem zwischen den Fans und dem eigentlichen Hilfsmittel der Schiedsrichter sollen abgebaut, der Videobeweis verständlicher und nachvollziehbarer werden. Erreichen will man dies offenbar mit einer eigenen Fernsehsendung zum VAR - ganz nach dem Vorbild der englischen Premier League, der italienischen Serie A und der spanischen La Liga.
Nach Informationen der SPORT BILD wird über ein solches TV-Format, "in dem nach Abpfiff strittige Szenen anhand des Bildmaterials von Schiri-Experten, Trainern und Spielern aufgearbeitet werden", bereits intern diskutiert. So soll zum Beispiel neben der Aufarbeitung der Szenen am Bildschirm auch der Funkverkehr zwischen den Schiedsrichtern öffentlich gemacht und der Zuschauer so bei Schiri-Entscheidungen in der Bundesliga an die Hand genommen werden.
"Ein solches Magazin ist auch bei uns vorstellbar. Wir überlegen schon länger im Hintergrund, wie ein Format aussehen könnte, seitdem die Premier League damit gestartet ist. Das ist ein sehr interessantes Format, das einen Mehrwert darstellt für Leute, die sich mit dem Thema Video-Assistent beschäftigen“, bestätigte Drees bereits diese Überlegungen des DFB.
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