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·12. Februar 2025

Kurios: BVB spart bei Verpassen der Champions League 15 Millionen Euro

Artikelbild:Kurios: BVB spart bei Verpassen der Champions League 15 Millionen Euro

Mit dem 3:0-Sieg bei Sporting Lissabon, insbesondere mit einer beeindruckenden zweiten Halbzeit, hat sich die Stimmung rund um Borussia Dortmund am Dienstagabend deutlich aufgehellt. Die Zuversicht, dass die Saison doch noch zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden kann, ist sprunghaft gewachsen. In der Bundesliga bleibt die Situation aber erst einmal knifflig.

Vor dem kleinen Revierderby am Samstag liegt der BVB nur auf Platz elf und sieben Punkte hinter dem vierten Rang, der in dieser Saison für die Qualifikation für die nächstjährige Champions League aller Voraussicht nach auch nötig sein wird. Bei noch 13 ausstehenden Spieltagen ist eine Aufholjagd zwar natürlich alles andere als unmöglich, doch muss man in Dortmund auch das Szenario in Betracht ziehen, dass 2025/26 keine Einnahmen aus der Königsklasse fließen.


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Gehälter würden um bis zu 15 Prozent sinken

Für den Fall der Fälle gilt der Verkauf von ein, zwei Leistungsträgern als wahrscheinlich. Gregor Kobel und Jamie Gittens werden in diesem Zusammenhang am häufigsten genannt, aber auch Karim Adeyemi hat international einen Markt, wie die zurückliegende Wintertransferperiode erneut gezeigt hat, und könnte eine hohe Ablöse einbringen.

Ein wenig abgefedert würde das Verpassen der Champions League aber auch durch eine weitsichtige Vertragsgestaltung. Denn wie nun die „Sport Bild“ berichtet, haben von wenigen Ausnahmen wie beispielsweise Niklas Süle abgesehen die meisten Profis Klauseln in ihren Arbeitspapieren, mit denen die Gehälter bei entsprechendem Misserfolg angepasst würden.

Um bis zu 15 Prozent weniger würden die Spieler demnach verdienen, sollte der BVB nicht in der Champions League starten. Unter dem Strich würden dadurch etwa 15 Millionen Euro eingespart – womit die fehlenden Einnahmen allerdings bei weitem nicht vollständig kompensiert wären.

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