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·25. Mai 2023

Kroos zu Werder: "Moment verpasst, einen Erfolg zu genießen"

Artikelbild:Kroos zu Werder: "Moment verpasst, einen Erfolg zu genießen"

Werder Bremen hat am 33. Spieltag der Bundesliga endgültig einen Schlussstrich unter den Abstiegskampf gezogen und sich den vorzeitigen Klassenerhalt gesichert. Womöglich aufgrund zuvor vergebener Matchbälle war die Stimmung bei den Hanseaten anschließend nicht sonderlich euphorisch. Felix Kroos findet das schade.

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"Der vorzeitige Klassenerhalt ist ein großer Erfolg!", gratuliert der Ex-Profi seinem früheren Klub in einem Beitrag für das Portal DeichStube. "Hier bei mir zu Hause in Berlin kann ich nicht verstehen, dass die Stimmung in Bremen nach dem Spiel nicht so gut gewesen sein soll und schon pessimistisch in die Zukunft geschaut wird", so Kroos. Dies sei allerdings auch ein generelles Problem im Profifußball dieser Tage.


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"Grundstein ist mit dem Klassenerhalt gelegt"

"Es wird sehr oft der Moment verpasst, einen Erfolg zu genießen. Das nimmt einem doch den Spaß!", schreibt der 32-Jährige. Er selbst wolle deshalb dagegenhalten und formuliert einen positiven Ausblick in die Zukunft. "Der Grundstein ist mit dem Klassenerhalt gelegt. Die Verantwortlichen haben die hohe Wahrscheinlichkeit, in der Liga zu bleiben, genutzt, um schon den ersten Transfer einzutüten. Dawid Kownacki halte ich für eine sehr gute Wahl", so der Bruder von Weltmeister Toni Kroos. Es bleibe dabei abzuwarten, ob der Neuzugang von Fortuna Düsseldorf die Sturmreihe ergänzt oder einen der Stammspieler ersetzen soll.

"Einer von den beiden wird gehen"

"Einer von den beiden wird gehen, da bin ich mir sehr sicher. Und ich tippe eher auf Niclas Füllkrug als auf Marvin Ducksch. Es ist seine Chance, etwas Größeres zu machen, und Werder Bremens Chance, eine große Ablösesumme zu bekommen", erklärt Kroos. Bei Ducksch ist allerdings eine Ausstiegsklausel vorhanden, die seinen Abschied aus Bremen beschleunigen könnte. So oder so sei zwar immer schade, wenn ein Verein Leistungsträger verliert, meint Kroos. Aber das Beispiel seines anderen Ex-Klubs Union Berlin zeige, dass man auch wichtige Verluste immer wieder aufwiegen kann.

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