Kroos adelt: Mit Hector "am liebsten zusammengespielt" | OneFootball

Kroos adelt: Mit Hector "am liebsten zusammengespielt" | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·31. Mai 2023

Kroos adelt: Mit Hector "am liebsten zusammengespielt"

Artikelbild:Kroos adelt: Mit Hector "am liebsten zusammengespielt"

Jonas Hector hat am Samstag pünktlich zum 33. Geburtstag seine aktive Laufbahn beendet. Das Urgestein des 1.FC Köln hätte leistungstechnisch sicher noch einige Jahre im Tank gehabt, hat aber keine große Lust mehr auf den Profifußball. Schon im DFB-Team war der Linksfuß 2020 vergleichsweise früh zurückgetreten. Toni Kroos hat das wohl bereits damals leid getan.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Jedenfalls outet sich der Mittelfeldmann von Real Madrid als großer Fan von Hector. Die Suche nach geeigneten Außenverteidigern sei in der DFB-Auswahl "bis heute ein großes Thema", erklärt der Routinier im Podcast 'Einfach Mal Luppen', den er mit Bruder Felix Kroos betreibt. "In der Zeit, in der ich in der Nationalmannschaft war, war er in meinen Augen der beste Linksverteidiger, mit dem ich gespielt habe", adelt der 33-Jährige seinen ehemaligen Kollegen.


OneFootball Videos


"Du wusstest, was du kriegst von ihm"

28 gemeinsame Auftritte mit dem Adler auf der Brust waren es zwischen 2014 und '19 für Hector und Kroos, der selbst nach dem EURO-Aus 2021 die DFB-Karriere beendet hat. An seinem Ex-Kollegen habe er vor allem die Verlässlichkeit geschätzt, betont der Real-Star. "Du wusstest, was du kriegst von ihm. Immer eine solide Leistung, egal gegen wen. Er war wirklich der, mit dem ich am liebsten zusammengespielt habe."

"Kein Typ, der jetzt irgendwo in ein Loch fällt"

Ähnliches dürften viele Profis des 1.FC Köln nun zum Karriereende von Hector gedacht und ihm auch gesagt haben. Im Umfeld des Klubs hegen viele noch die Hoffnung, der bisherige Kapitän könne sich nach der Sommerpause umentscheiden und doch noch weitermachen. So schätzt Kroos den Saarländer allerdings wohl eher nicht ein. "Ich bin mir sicher, dass er ein Typ ist, der jetzt nicht irgendwo in ein Loch fällt. Er wird alles vorbereitet haben."

Impressum des Publishers ansehen