fussball.news
·25. Februar 2024
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·25. Februar 2024
Trainer Dino Toppmöller steht im Umfeld von Eintracht Frankfurt nach zuletzt vielen schwachen Partien in der Kritik. Sportvorstand Markus Krösche zeigt einerseits Verständnis. Er stellt sich aber weiterhin vollumfänglich hinter den Coach.
Aus dem Deutsche Bank Park berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel
Versteckspiel? So etwas kennt Markus Krösche nicht! Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt stellt sich - völlig unabhängig vom Ausgang der Partie - jederzeit ganz geduldig den Fragen der Journalisten. So auch nach dem 2:2 gegen den VfL Wolfsburg. Auf Nachfrage von fussball.news, ob er denn glaube, dass es nun etwas ruhiger um Dino Toppmöller werde, antwortete er: "Ich verstehe die Diskussionen. Wir müssen selbstkritisch sein. Die Wochen liefen nicht so, wie wir uns das ergebnistechnisch und fußballerisch vorgestellt haben." (Bericht: Toppmöller gefordert: Das ist der Erwartungs-Katalog)
Damit müsse man, so Krösche, aktuell aber leben: "Ich sehe, wie der Trainer und sein Team mit der Mannschaft arbeiten und wie sie versuchen, einzelne Spieler und das Team weiterzuentwickeln." Der Eintracht-Macher stellte klar: "Es ist eine Sache der Zeit. Wir sind insgesamt frisch zusammen. Es ist keine Autobahn, sondern Serpentinen. Schwankungen gehören dazu, auch bei einzelnen Spielern." Aktuell: "Positive Troublemaker"? Eintracht kann spielerisch nicht überzeugen.
Krösche forderte: "Wir müssen als Team an den Dingen arbeiten, die nicht so gut funktionieren. Für mich ist immer wichtig: Welche Energie haben wir auf dem Platz? Wie kommen wir raus auf den Platz? Wie mutig tritt das Team auf? Und wie sehr wollen wir nach vorne spielen?" Das Fazit fiel nach dem Last-Minute-Ausgleich positiv aus: "Das war ein richtig guter Schritt." Tatsächlich? Die über rund 105 Spielminuten gezeigte Performance war phasenweise sehr dünn. Zwischen Minute 28 und 69 gab es quasi keine Torchance. Hinten präsentiert sich das Team im Jahr 2024 wackelig, kassierte in den sechs Rückrundenpartien bereits zehn Gegentore. Es läuft - trotz eines Punkts der Moral - insgesamt sehr schleppend bei den Hessen. Die Kritik im Umfeld, sie wird auch nach diesem Unentschieden nicht leiser werden. (Bericht: Darum halten die Eintracht-Bosse wirklich an Toppmöller fest)
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