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Selina Eckstein·7. Oktober 2024

Kritik vor Länderspielpause: Kleindienst legt den Finger in die Wunde

Artikelbild:Kritik vor Länderspielpause: Kleindienst legt den Finger in die Wunde

Tim Kleindienst erlebt gerade ein richtiges Wechselbad der Gefühle. Am Donnerstag wurde bekannt, dass er erstmals von Julian Nagelsmann für die deutsche Nationalmannschaft nominiert wurde. Am Freitag traf er dann zwar gegen Augsburg, doch die Gladbacher verloren mit 1:2.

Der Stürmer sprach danach offen an, woran es gerade bei den Fohlen hapert, denn der Mut fehle. "Bei unserem Tor hat man doch gesehen, was passiert, wenn wir mal den Ball vom Flügel in die Mitte bekommen. Aber wir brechen die Angriffe viel zu oft ab, statt mal zu flanken, zu hinterlaufen, an die Grundlinie durchzugehen", wird er von der 'Bild' zitiert.


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Außerdem würde das Team viel zu leicht Tore kassieren, "so viele kannst du vorn gar nicht schießen." Außerdem sei es extrem frustrierend gewesen, da die Seoane-Elf zwar viel Ballbesitz hatte, damit aber nichts anfangen konnte. "Das war reine Pseudo-Dominanz", ärgerte sich der DFB-Neuling.

Während es für die Gladbacher in der Länderspielpause darum geht, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen, reist Kleindienst zur Nationalmannschaft. In der Nations League geht es für das DFB-Team am Freitag gegen Bosnien und Herzegowina, ehe in der kommenden Woche die Niederlande wartet.