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·5. Februar 2023

Kovac klagt: "Ergebnis spiegelt nicht Verlauf wider"

Artikelbild:Kovac klagt: "Ergebnis spiegelt nicht Verlauf wider"

Der VfL Wolfsburg hat mit 2:4 gegen den FC Bayern verloren, dennoch sah Cheftrainer Niko Kovac ein sehr gutes Spiel seiner Mannschaft.

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Vor Spielbeginn hatte Niko Kovac bei DAZN einen mutigen Auftritt des VfL Wolfsburg gegen den FC Bayern angekündigt. Tatsächlich folgte die Mannschaft der Maßgabe ihres Trainers, wenngleich der Start misslang. Kingsley Coman brachte Bayern in der neunten Minute in Führung und erhöhte kurz darauf auf 2:0 (14.), ehe Thomas Müller nach 19 Minuten auf 3:0 stellte. Doch mit der Systemumstellung von 3-5-2 auf 4-3-3 fanden die Wölfe besser ins Spiel, erspielten sich zahlreiche Chancen und erzielten durch Jakub Kaminski (44.) sowie Mattias Svanberg (81.) zwei Tore.


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Kovac: "Wenn du 2:4 gegen Bayern München verlierst..."

Dass es nicht für einen Sieg genügte, lag einerseits am zwischenzeitlichen 1:4 durch Jamal Musiala (73.) und andererseits am zurückgenommenen Treffer von Yannick Gerhardt (84.), der das 3:4 bedeutet und den ab der 54. Minute in Überzahl agierenden Wolfsburgern noch mehr Auftrieb verliehen hätte. Wie Kovac nach dem Schlusspfiff betonte, sei das Endresultat deshalb nur bedingt aussagekräftig: "Wenn du 2:4 gegen Bayern München verlierst, würde jeder sagen, es sei standesgemäß, aber heute spiegelt das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider."

"Wir haben uns nicht beeindrucken lassen"

Seine Mannschaft müsse die Niederlage akzeptieren, "weil der FC Bayern die individuelle Qualität hat, um solche Spiele trotzdem zu gewinnen", sagte der ehemalige Bayern-Coach — und auch, weil die eigenen Torchancen nicht genutzt wurden: "Wenn ich den Kopfball von Ridle Baku in der zweiten Halbzeit sehe, den Schuss von Mattias Svanberg, den Yann Sommer glücklich abwehrt... die Chancen, die du kriegst, musst du eiskalt nutzen." Unter dem Strich sei er trotzdem "sehr zufrieden", betonte Kovac, "wir haben mutig gespielt, haben uns vom Gegner nicht beeindrucken lassen." Darauf lässt sich mit Blick auf die kommenden Wochen aufbauen.

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