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·30. Januar 2025
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Erst seit wenigen Wochen im Kader, spielte Dominik Kother zuletzt im Top-Spiel bei Spitzenreiter Energie Cottbus für Dynamo Dresden schon von Anfang an. Mit liga3-online.de spricht Dresdens Neuzugang von Zweitligist Jahn Regensburg über seine schnelle Rückkehr in die 3. Liga, seine ersten Einsätze für die SGD und das Derby gegen Erzgebirge Aue am Samstag.
liga3-online: Anfang Januar wechselten Sie vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg zu Dynamo Dresden. Was waren Ihre Beweggründe, Herr Kother?
Dominik Kother: Als der Kontakt im Winter zustande kam, hatte ich schnell Bock auf diese neue Herausforderung und musste nicht lange überlegen, um zuzusagen.
In den ersten zwei Partien der Rückserie kamen Sie direkt zum Einsatz. Wie haben Sie Ihre ersten Wochen bei Ihrem neuen Klub erlebt?
Es waren sehr gute und intensive Wochen. Das Trainingslager an der türkischen Riviera war perfekt zum Kennenlernen und um zusammen die Abläufe zu trainieren. Es war anstrengend, aber optimal, um schnell Anschluss in der Mannschaft zu finden.
Wie groß war für Sie die Umstellung von der 2. Bundesliga zur 3. Liga – und das dazu in so kurzer Zeit?
Nicht allzu groß. Umgewöhnen musste ich mich nicht wirklich, weil ich die komplette letzte Saison mit Regensburg noch in der 3. Liga gespielt habe. Es war dementsprechend keine lange Eingewöhnungszeit notwendig.
Ihr Debüt gaben Sie zuhause beim 2:3 gegen Viktoria Köln. Was war das für ein Erlebnis für Sie – nach nicht einmal zwei Wochen im Verein vor fast 28.000 Zuschauern aufzulaufen?
Es war ein schönes Gefühl. Vorher kannte ich Dynamo Dresden und die fantastische Stimmung im Stadion nur als Gegner. Diese unglaublichen Fans nun hinter sich zu haben, ist schon etwas Besonderes. Aber dennoch habe ich die Kulisse ein wenig ausgeblendet, um mich auf dem Platz fokussieren zu können.
Am vergangenen Wochenende gab es im Top-Spiel bei Spitzenreiter Energie Cottbus ein 1:1. Wie haben Sie das Spiel erlebt – und was hat zum Sieg gefehlt?
Es war eine Begegnung auf Augenhöhe. In der ersten Halbzeit sind wir ordentlich reingekommen und hatten gute Chancen. Wir haben es nur verpasst, das 1:0 schon früher zu erzielen. In der zweiten Hälfte hatten wir nicht so zwingende Tor-Aktionen, konnten aber trotzdem in Führung gehen. Das 1:1 war schlussendlich – wenn auch ein wenig glücklich – leistungsgerecht.
Dynamo Dresden gehört zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg und ist nach dem 21. Spieltag Tabellenzweiter. Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem neuen Team?
Ganz simpel: Jedes Spiel ist wichtig und wir wollen am liebsten immer gewinnen. Ich bin gespannt, wofür es am Ende für uns reicht.
Gegen Erzgebirge Aue steht am Samstag ein prestigeträchtiges Derby an. Was erwarten Sie für ein Spiel?
Es könnte ein umkämpftes Duell mit einer gigantischen Stimmung im Stadion werden. Eventuell wird es auf dem Platz auch etwas hitzig zugehen – das ist aber schwer vorauszusagen.