Kosta Nedeljkovic Interview Medienrunde RB Leipzig Saison 2024/25 | OneFootball

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·18. Februar 2025

Kosta Nedeljkovic Interview Medienrunde RB Leipzig Saison 2024/25

Artikelbild:Kosta Nedeljkovic Interview Medienrunde RB Leipzig Saison 2024/25

Kosta im Interview!

Eine erste Kostprobe unseres Neuzugangs gab es am Freitagabend in der Schlussphase des Auswärtsspiels beim FC Augsburg (0:0). Beinahe mit einem krönenden Abschluss. „Ja, da hat nicht viel gefehlt“, blickt Kosta Nedeljkovic (19) im Gespräch auf seinen Kopfball in der 92. Minute zurück. „Die Flanke von Raumi kam perfekt, am Ende stand die Latte im Weg. Das ist schade, aber beim nächsten Mal mache ich es besser.“


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Warum der serbische Nationalspieler im Winter unbedingt zu den Roten Bullen wechseln wollte und wer seine ersten Ansprechpartner im Team sind, verrät er euch im Interview.

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Kosta, deine ersten beiden Wochen in Leipzig sind rum. Wie bist du bei RBL angekommen?

„Ich wollte den Wechsel nach Leipzig schon seit längerer Zeit. Dass es im Winter geklappt hat, macht mich sehr glücklich. Und meine ersten Eindrücke bestätigen mich in meiner Entscheidung. Die Jungs haben mich vom ersten Tag voll aufgenommen, ich fühle mich in der Mannschaft schon nach wenigen Tagen sehr wohl.“

Warum hast du dich für einen Wechsel zu RB Leipzig entschieden?

„Dieser Club ist einer der besten Vereine Deutschlands und gehört auch in Europa zu den Top-Teams. RB Leipzig ist seit vielen Jahren in den internationalen Wettbewerben vertreten, die Bundesliga ist eine der kompetetivsten Ligen überhaupt. Für mich als jungen Spieler hatte und hat der Club eine hohe Anziehungskraft. Es gibt etliche Beispiele von Spielern, die sich hier auf höchstem Niveau super entwickelt und auf das nächste Level gehoben haben. Das Trainerteam und alle Leute hier im Club haben Lust mit jungen Spielern zu arbeiten, und schenken einem das Vertrauen. Das war für mich sehr wichtig.Zudem hatte ich bei den Gesprächen mit den Club-Verantwortlichen und Coach Marco Rose von Anfang an ein gutes Gefühl. Sie haben mir einen klaren Weg für meine Entwicklung aufgezeigt und mich damit total überzeugt. Danach stand für mich fest: Ich möchte unbedingt für RB Leipzig spielen. Jetzt bin ich hier - und das ist das Wichtigste.“

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Marco hat dich in der 82. Minute gegen Augsburg reingeworfen. Wie hast du dein Debüt erlebt?

„Jede Minute Spielzeit hilft mir weiter. Egal, wann ich ins Spiel komme, will ich alles auf dem Platz lassen - diese Erwartung habe ich an mich selbst. Ich bin gegen Augsburg gut reingekommen und hatte am Ende eine große Chance auf den Siegtreffer. Das wäre natürlich ein traumhafter Einstand gewesen. So muss man festhalten, dass es nicht das Resultat war, das wir uns vorgestellt haben.Wir hätten die drei Punkte im Rennen um die Champions League gut gebrauchen können. Mit dem Unentschieden sind wir nicht zufrieden, aber wir können es nicht rückgängig machen. Jetzt heißt es für uns, in dieser Woche hart trainieren - und dann wollen wir es am Sonntag mit unseren Fans im Rücken gegen Heidenheim besser machen.“

Wer sind deine Ansprechpartner im Team?

„Ich habe im letzten Jahr erst zweimal mit Belgrad und dann zweimal mit Aston Villa gegen Leipzig gespielt. Dementsprechend kamen mir die meisten Gesichter ziemlich bekannt vor. Ich kann mich mit Kevin Kampl und Benjamin Sesko in meiner Landessprache auf Serbisch unterhalten, das hilft mir bei der Integration. Aber die Jungs sprechen alle gutes Englisch, deshalb kommt man mit jedem gut ins Gespräch. Alle sind sehr offen, beziehen einen direkt mit ein. Das macht Spaß. Außerdem will ich bald auch mit meinem Deutsch-Unterricht beginnen.“

Hast du schon ein deutsches Lieblingswort?

„Dankeschön (lacht).“

Auffällig ist deine Geschwindigkeit. Aktuell ist Lois Openda mit 36,64 km/h unser schnellster Spieler. Bekommt er Konkurrenz?

„Das müssen andere bewerten. Ich weiß nur, dass mein Höchstwert bislang bei 36,82 km/h liegt. Das wurde in einem serbischen Ligaspiel gemessen. Langsam bin ich also nicht. Aber wir haben viele schnelle Spieler. Das habe ich bei meinem ersten Spiel von der Bank aus live miterleben können. Beim Tor zum 1:0 gegen St. Pauli ging es mit High-Speed nach vorne.“

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