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·8. Februar 2025

Kopfballtor Grifo: Freiburg schlägt Heidenheim

Artikelbild:Kopfballtor Grifo: Freiburg schlägt Heidenheim

Der SC Freiburg bleibt im Rennen um Europa dank eines mühsamen Arbeitssiegs auf Kurs. Das Team von Trainer Julian Schuster bezwang den abstiegsbedrohten 1. FC Heidenheim in einer schwachen Partie verdient mit 1:0 (1:0) und bleibt mit nun 33 Punkten auf Tuchfühlung zu den Champions-League-Rängen. Der Negativlauf vom Jahresbeginn scheint nach dem zweiten Sieg in Folge endgültig überwunden.

Spannung im Abstiegskampf und Europapokal

Vincenzo Grifo (30.) gelang das goldene Tor, Königstransfer Jan-Niklas Beste kam zu einem Kurzeinsatz. Für Heidenheim wird die Luft im Keller nach nur einem Sieg aus den letzten 15 Ligaspielen immer dünner. Noch liegt das Team von Frank Schmidt zwar auf dem Relegationsplatz, doch Holstein Kiel könnte am Sonntag mit einem Sieg im ultimativen Kellerduell mit Bochum vorbeiziehen. Am Donnerstag geht es erstmal in den Play-offs der Conference League zum FC Kopenhagen. Kurz vor Ende des Transferfensters hatte Freiburg Flügelspieler Beste für acht Millionen Euro von Benfica Lissabon zurück in die Bundesliga geholt. Ausgerechnet bei der Rückkehr ging es gleich gegen den Ex-Klub. „Das ist dann Zufall. Ich freue mich einfach“, sagte Beste. Es werde „schon speziell“. Doch der 26-Jährige musste im Europa-Park-Stadion auf der Bank Platz nehmen.


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Ohne seinen neuen Linksfuß tat sich der Sport-Club trotz deutlichem Ballbesitzplus schwer, beide Teams neutralisierten sich in einem intensiven Spiel mit vielen Unterbrechungen im Mittelfeld. Erst nach 27 Minuten gab der im vergangenen Sommer aus Heidenheim nach Freiburg gewechselte Eren Dinkci nach hohem Ballgewinn einen ersten Warnschuss ab. Kurz darauf traf Grifo nach Flanke von Ritsu Doan per Flugkopfball. Auch in Folge blieben die Breisgauer vor 33.400 Zuschauern am Drücker, Heidenheim agierte im eigenen Ballbesitz komplett ideenlos. Dies änderte sich im zweiten Durchgang nach Umstellung auf eine Doppelspitze, das Spiel des Außenseiters bekam nun mehr Struktur. Omar Traore traf mit einem Gewaltschuss aus 23 Metern den Pfosten (54.), Budu Siwsiwadse prüfte erstmals Noah Atubolu (60.). Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Freiburger mehr Räume, spielten die Umschaltsituationen aber meist sehr ungenau aus. Ausnahme war ein Lattenschuss per Aufsetzer des starken Doan nach Flanke von Merlin Röhl (70.). Der eingewechselte Paul Wanner prüfte auf der Gegenseite in der Schlussphase nochmals Atubolu (90.+1).

Foto  ©  IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler

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