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·3. November 2024
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Der Darmstädter Formanstieg unter Trainer Florian Kohfeldt geht weiter. Am Samstag feierten die Hessen einen 5:1 Auswärtssieg in Fürth. Dabei setzte die Mannschaft die Forderungen von Trainer Kohfeldt optimal um.
Der Cheftrainer vom SVD forderte eine bessere Chancenverwertung vor der Begegnung bei den Fürthern. Und die Spieler hatten ihm offenbar gut zugehört. "Wir haben sehr wenig zugelassen und selbst konsequent die Tore gemacht. Es ist ein schöner Tag für uns", freute sich der Übungsleiter daher. "Wir hatten die Chancenverwertung im Vorfeld noch einmal angesprochen und auch die Minuten nach einem eigenen Treffer, in denen wir schon häufiger schnell wieder ein Gegentor kassiert haben. Heute waren wir hochkonzentriert, haben nachgelegt und hätten eventuell sogar noch höher gewinnen können", zeigte sich auch Kai Klefisch sehr zufrieden.
Seit fünf Spielen ist der Bundesliga-Absteiger nun ohne Niederlage. Drei Siege sprangen dabei heraus. "Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Über 90 Minuten war es das beste Spiel unter meiner Regie – sowohl mit als auch gegen den Ball. Wir haben sehr wenig zugelassen und selbst konsequent die Tore gemacht", lobte Kohfeldt seine Spieler. "Wir haben eine überragende Bank und da ist es egal, wer kommt. Wir haben mit vielen Wechseln heute wieder Energie und Intensität gebracht", freut der 42-jährige sich auch über die vorhandene Kaderbreite.
Trotz des sehr souveränen Auswärtssieges sieht der Trainer weiteren Verbesserungsbedarf. "Das Fitnessthema sehe ich noch nicht als abgeschlossen. Es geht darum eine Fitness zu bekommen, die sich an unsere Spielidee anpasst", erläuterte der ehemalige Bundesliga-Trainer. In Ulm habe die Mannschaft es zum Beispiel nicht geschafft, die nötige Intensität an den Tag zu legen. Durch den Erfolg hat sich Darmstadt nun im unteren Teil der Tabelle etwas Luft verschafft. Der Vorsprung auf Schalke, die auf dem Relegationsrang stehen, beträgt nun vier Punkte.
Zwei Wermutstropfen gab es in dem Spiel dennoch. "Allein das Gegentor nervt ein wenig, weil wir noch kein Spiel in dieser Saison zu Null gespielt haben", so Klefisch über das Gegentor in der 90. Minute. "Das Gegentor ärgert uns ein wenig, da müssen wir die Konzentration bis zum Ende hochhalten", ärgerte sich auch Sergio Lopez. Die erstmalige weiße Weste muss also weiter warten. Schlimmer wiegt allerdings die Verletzung von Fraser Hornby, der nach knapp 30 Minuten ausgewechselt wurde. Eine Diagnose steht hier noch aus. Am nächsten Spieltag geht es für die Lilien mit dem Heimspiel gegen die Hertha weiter.