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·22. Juni 2024

Konkrete Verhandlungen: Xavi Simons steigt zu Bayerns Top-Transferziel auf

Artikelbild:Konkrete Verhandlungen: Xavi Simons steigt zu Bayerns Top-Transferziel auf

Die Zukunft von Xavi Simons wird sich zwar erst nach der Europameisterschaft entscheiden, dennoch leistet der FC Bayern mächtig Vorarbeit, um sich für einen Transfer in Stellung zu bringen. Der deutsche Rekordmeister soll sich in konkreten Verhandlungen befinden und den Niederländer sogar zum Top-Transferziel auserkoren haben. Max Eberl verfolgt einen klaren Plan.

Der FC Bayern drückt bei Xavi Simons offenbar aufs Tempo. Wie Sky berichtet, befinden sich die Münchner in konkreten Verhandlungen mit Paris Saint-Germain bezüglich eines Transfers im Sommer. Klar ist: PSG will Simons in der anstehenden Wechselperiode nur verleihen und nicht fest verkaufen. Der Grund ist eine Weiterverkaufsbeteiligung, durch die PSV Eindhoven einen nicht unerheblichen Teil der Ablösesumme kassieren würde.


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Der deutsche Rekordmeister verfolgt daher den Plan, den 21-Jährigen zunächst für ein Jahr auszuleihen und eine Kaufpflicht für 2025 über 60 bis 70 Millionen Euro auszuhandeln. Damit hätte man sich die Dienste des Niederländers fix gesichert und PSG müsste nichts von der Ablöse an PSV abgeben. Vor allem Bayerns Sportvorstand Max Eberl soll sich für einen Simons-Transfer stark machen.

Der 50-Jährige hatte den Offensivspieler im vergangenen Jahr bereits zu RB Leipzig geholt, konnte damals aber keine Kaufoption in den Leihvertrag verhandeln, weshalb Simons nun zunächst zu PSG zurückkehrt. Eine Zukunft hat er bei den Parisern trotz Vertrag bis 2027 aber offenbar nicht. Bei einem Marktwert von 80 Millionen Euro (transfermarkt.de) bleibt offen, ob PSG sich mit dem Gebot der Münchner zufriedengibt.

RB Leipzig gibt Hoffnung nicht auf

Die Hoffnung auf einen Transfer hat auch RB noch nicht vollends aufgegeben. "Wir sind weiter dabei, alles für uns in die Waagschale zu werfen und sind sehr daran interessiert, Xavi weiter bei uns zu behalten", erklärte Sportdirektor Rouven Schröder jüngst. "Trotz aller Konkurrenz glauben wir, dass wir auch eine Chance haben."

Immerhin hatte Xavi sich in der abgelaufenen Saison zehn Toren und 15 Vorlagen in 45 Spielen zu einem der besten Bundesliga-Spieler aufgeschwungen und sich dadurch überhaupt erst für noch größere Klubs empfohlen. Bei den kolportierten Summen könnten die Sachsen aber nicht mithalten, weshalb wohl erneut nur eine einfache Leihe infrage kommen würde.

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