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·4. Juni 2023

Kompletter Meister-Irrsinn in Belgien

Artikelbild:Kompletter Meister-Irrsinn in Belgien

Was für ein unglaubliches Saisonfinale in Belgiens erster Liga!

In einem Dreikampf zwischen Union St. Gilloise, KRC Genk und Royal Antwerpen war es der frühere Tottenham-Star Toby Aldeweireld, der für den finalen Schlusspunkt sorgte.


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Dabei wechselte die Tabellenführung in den Schlussminuten drei Mal: In der 89. Minute war St. Gilloise durch eine 1:0-Führung gegen den FC Brügge virtueller Meister, doch danach schluckte der Europa-League-Gegner von Union Berlin und Leverkusen noch drei (!) Gegentore.

Profiteur war zunächst Genk, das gegen Antwerpen 2:1 in Führung lag und sich bis zur 94. Minute als Meister fühlen durfte.

Aldeweireld ist Antwerpens Held

Dann jedoch packte Aldeweireld, der im vergangenen Sommer zu seinem Heimatklub zurückgekehrt war, den Hammer aus und nagelte den Ball aus 18 Metern ins Netz – und plötzlich war Royal Antwerpen Meister!

Der frühere Bayern-Profi Mark van Bommel führte den Traditionsklub damit zum ersten Meistertitel seit 66 Jahren – und sicherte Royal das Double. Zuletzt war Antwerpen 1957 belgischer Meister, es ist die fünfte Meisterschaft für den Verein.

Am 30. April hatte Antwerpen im Brüsseler Heyselstadion mit einem 2:0-Sieg gegen KV Mechelen den insgesamt vierten Pokalsieg gefeiert. In den letzten drei Spielzeiten ging der Meistertitel an den FC Brügge, der in der separat ausgespielten Meisterrunde abgeschlagen Letzter wurde.

Bei seiner letzten Trainerstation in der Bundesliga war van Bommel beim VfL Wolfsburg im Oktober 2021 nach nur 115 Tagen im Amt entlassen worden. In Antwerpen übernahm der 46-Jährige Ende Mai 2022.

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