FCBinside.de
·18. Dezember 2024
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·18. Dezember 2024
Mathys Tel bekommt beim FC Bayern aktuell nur wenig Einsatzzeiten – trotz der angespannten Personalsituation in der Offensive. Trainer Vincent Kompany hat jetzt die Gründe dafür erklärt.
In der aktuell laufenden Bundesligasaison sind die Einsatzzeiten für Mathys Tel noch immer rar gesäht. Lediglich sechs Einsätze konnte der junge Franzose bisher für sich verbuchen, im Durchschnitt dauerten diese nur knapp über einer halben Stunde. Nur gegen Dortmund und Freiburg durfte Tel von Beginn an spielen. Grund genug für einen jungen Anhänger, Trainer Vincent Kompany bei seinem Fanclub-Besuch nach den Gründen für die wenige Spielzeit zu befragen.
„Kinderfragen sind immer die schwersten. Er war ein paar mal verletzt oder krank, das darf man nicht vergessen. Es ist einfach so, dass es beim FC Bayern immer Konkurrenz gibt. Es gibt Topspieler auf jeder Position“, fing Kompany seine etwas verlegen wirkende Antwort an. Trotzdem nahm er den jungen Franzosen in Schutz: „Er macht eigentlich sehr, sehr viel richtig. Das ist ein Spieler, den wir alle lieben. Das ist auch kein Geheimnis. Das haben wir immer gesagt.“
In wettbewerbsübergreifend elf Einsätzen konnte Tel in dieser Saison noch keinen einzigen Scorer beitragen. Deswegen ist es für Kompany „auch ganz fair und ehrlich, wenn wir einfach die Konkurrenz ausspielen. Irgendwann wird er das schaffen. Aber erstmal: Leisten, wie jeder andere Spieler“. Dennoch stellte Kompany die Wichtigkeit des vielseitig einsetzbaren Offensivjuwels heraus: „Er ist ein großes Talent und wir sind sehr, sehr froh, dass er beim FC Bayern ist.“
Damit Tel dieses Talent auch in Zukunft beim deutschen Rekordmeister unter Beweis stellen kann, wird ihm immer wieder eine Leihe nahegelegt. An namhaften Interessenten mangelt es ohnehin nicht. Sollte er in Deutschland bleiben wollen, kämen mit RB Leipzig, dem VfB Stuttgart und Werder Bremen gleich drei Bundesligisten infrage. Alternativ könnte er einen Auslandsaufenthalt in Villareal oder bei Lazio Rom absolvieren.