FCBinside.de
·2. Oktober 2024
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Mit Vincent Kompany hat der FC Bayern im Sommer einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Der Belgier sollte den deutschen Rekordmeister mit attraktivem und offensivem Fußball zurück an die Spitze führen, was ihm bisher relativ gut gelungen ist. Kompany wird dennoch immer wieder mit seinem Vorgänger Thomas Tuchel verglichen, was der 38-Jährige nicht so gerne hört.
Neu-Trainer Vincent Kompany hat sich beim FC Bayern schnell einen positiven Ruf erarbeitet, nicht nur durch seine taktische Herangehensweise, sondern auch durch seine ehrliche Kommunikation mit den Spielern – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Thomas Tuchel. Gerüchten zufolge hatte Tuchel nicht das beste Verhältnis zur Mannschaft.
Auf der Pressekonferenz vor dem wichtigen CL-Spiel gegen Aston Villa hat sich Kompany zu den ständigen Vergleichen mit Tuchel geäußert. Der Belgier betonte dabei, dass Vergleiche zu vergangenen Trainern nicht nötig seien und so etwas “keine einzige Sekunde” in seinen Gedanken sei. “Es geht keine Sekunde um die Vergangenheit – da haben wir alle Fehler gemacht, jeder hier in diesem Raum”, fügte der 38-Jährige hinzu. Alleine die Mannschaft solle im Mittelpunkt stehen: “Es geht nur darum, wie ich glaube, die Jungs erreichen zu können. Jetzt haben wir eine Chance, alle zusammen etwas Neues zu erreichen. Es ist eine neue Saison – das ist alles, worum es geht.”
Unter Trainer Kompany zeigt die Entwicklung des Rekordmeisters deutlich nach oben. Nicht nur die Ergebnisse stimmen, die Bayern dominieren ihre Gegner regelrecht. Der ehemalige FCB-Profi Lothar Matthäus hat sich inzwischen als großer Fan der Kompany-Elf geoutet. “Diese Bayern sind die stärksten, die ich bisher gesehen habe. Meiner Meinung nach sogar besser als unter Pep Guardiola, weil sie auch nach vorne spielen”, erklärte der 63-Jährige jüngst.
Auch Ex-DFB-Nationalspieler Stefan Effenberg zeigte sich zuletzt beeindruckt von der empathischen Kommunikation Kompanys. „Kompany kommt sehr empathisch rüber und spricht die Sprache der Spieler“, so Effenberg.