Kommt kein Morey-Ersatz? Zorc: "Wir brauchen keine fünf" | OneFootball

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·6. Mai 2021

Kommt kein Morey-Ersatz? Zorc: "Wir brauchen keine fünf"

Artikelbild:Kommt kein Morey-Ersatz? Zorc: "Wir brauchen keine fünf"

Borussia Dortmund hat den Einzug ins DFB-Pokalfinale gegen Holstein Kiel am Samstagabend teuer bezahlt. Mateu Morey zog sich eine schwere Knieverletzung zu, die ihn voraussichtlich mehrere Monate außer Gefecht setzt. Michael Zorc hält sich dennoch bedeckt, wenn es darum geht, ob der Spanier mit einer Verpflichtung ersetzt werden soll.

"Rein numerisch haben wir zum Stand 01. Juli auf der rechten Seite Thomas Meunier und sehr wahrscheinlich Felix Passlack und auf der linken Seite Nico Schulz und Raphael Guerreiro unter Vertrag", erklärt der Sportdirektor am Donnerstag in der Spieltagspressekonferenz des BVB vor der Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig. "Das sind für jede Seite zwei und wir brauchen keine fünf", so Zorc. Eine Voraussetzung wäre, dass Passlack wie gemeinhin erwartet seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag setzt.


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"Sehr zuversichtlich, dass er die Reha gut übersteht"

In Lukasz Piszczek und Marcel Schmelzer verlassen derweil zwei Routiniers den Verein, der bei Morey noch keine verlässliche Aussage zur voraussichtlichen Ausfallzeit tätigen kann. "Wir können nur sagen, dass der erste Eingriff sehr gut verlaufen ist. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Junge die Reha gut übersteht", erklärt Trainer Edin Terzic dazu. Rechtsverteidiger Morey hatte sich am vorderen Kreuzband, am Außenband und einer Kapsel im Knie verletzt. Dem 21-Jährigen steht noch mindestens eine weitere Operation bevor.

"Noch nicht das Personalkarussell in Gang setzen"

"Wir hoffen und beten, dass seine Ausfallzeit so kurz wie möglich ist", sagt Terzic. Ausgeschlossen ist derweil nicht, dass der BVB wegen seines Fehlens doch eine neue Priorität auf dem Transfermarkt für die Außenverteidiger-Position bereithält. "Wir machen uns, das kann ich versichern, immer weiter Gedanken. Aber es ist noch nicht der Zeitpunkt, das Personalkarussell in Gang zu setzen", so Zorc. Nicht zuletzt besteht die Frage nach dem Budget, das in erheblichem Maße vom Gelingen oder Scheitern der Hatz auf die Champions-League-Plätze abhängen wird.

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