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·14. Januar 2025

Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

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Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

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Simon Bartsch

14. Januar 2025

Mit der Verpflichtung von Joël Schmied haben die Kölner Verantwortlichen einen weiteren auf den ersten Blick guten Transfer getätigt – zumindest auf dem Papier. Ob der Innenverteidiger einschlägt, wird sich zeigen. Die Arbeit sollte damit aber noch nicht getan sein. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

Jusuf Gazibegovic und Joël Schmied verstärken ab diesem Winter den FC. Die Defensive geht also gestärkt in die Rückrunde. Eine Defensive, die zum Ende der Hinrunde durchaus überzeugte. Eine ausgemachte Schwachstelle des Kaders soll und muss allerdings noch geschlossen werden. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

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Christian Keller und Thomas Kessler beim Spiel des 1. FC Köln

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Mit ein wenig Verspätung hat der 1. FC Köln also nun doch seinen zweiten Winter-Transfer unter Dach und Fach gebracht. Verspätung, weil die Kölner Verantwortlichen zunächst kommunizierten, vor Weihnachten den ein oder anderen Deal noch eintüten zu wollen, dann erklärten, bis zum Trainingslager in Spanien gerne die neuen Spieler an Bord zu haben, um dann nun eher Richtung Mitte Januar den erhofften Innenverteidiger zu präsentieren. Mit Verspätung bedeutet in diesem Fall aber ganz sicher nicht zu spät. Im Gegenteil. Joël Schmied wurde dem Anschein nach eher rechtzeitig verpflichtet. Denn mit Julian Pauli wird der dritte Innenverteidiger weiterhin auf unbestimmte Zeit ausfallen. Es ist vollkommen offen, wann der Youngster wieder ins Training eingreift. Schmied bekommt dagegen die gesamte Vorbereitung auf die Begegnung gegen den HSV mit und könnte insofern gegen die Rothosen tatsächlich in der Startelf stehen.

Die Basis ist vielversprechend

Und auch wenn Gerhard Struber in Bezug auf den Schweizer Abwehrspieler kleine Brötchen backt, die Erwartungen von Beginn an eher niedrig halten will und von „nochmal einem Sprung“ von der Schweizer Super League in die 2. Bundesliga spricht, scheint den Kölnern da auf den ersten Blick ein weiterer guter Transfer geglückt zu sein. Der zweite schon in dieser ersten Winter-Transferperiode nach dem Registrierungsverbot. Ob es sich bei Schmied wie kolportiert „nur“ um die B-Lösung handelt, ist erstens nicht bekannt und zweitens vollkommen unerheblich. Der vermeintliche Wunschspieler Gregory Wüthrich hat es jedenfalls nicht nach Köln geschafft und sollte insofern kein Thema mehr sein. Vielmehr haben die FC-Bosse nach dem geplatzten Deal ganz offensichtlich nicht nach dem nächst besten entwicklungsfähigen Youngster Ausschau gehalten, sondern einen erfahrenen Profi unter Vertrag genommen, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ein Team führen kann.

Selbst wenn „nur“ in der Schweiz: Schmied kommt auf die Erfahrung von rund 200 Erst- und Zweitligaspielen, ist ein absoluter Führungsspieler und war bei seinem Ex-Club ein Leistungsträger. Kolportiert rund 2,5 Millionen Euro, einen Vertrag bis 2029 – ganz offensichtlich ist man bei den Kölnern dann doch von den Qualitäten des Innenverteidigers sehr überzeugt. Das ist definitiv keine Garantie, dass der 26-Jährige beim FC auch einschlägt. Schließlich lagen die Kaderplaner nicht selten mit ihren Transfers daneben. Doch die Basis ist vielversprechend. Ähnlich wie bei Jusuf Gazibegovic, der schon eine erste Duftmarke im Testspiel gegen den FC Lugano abgegeben hat. Auch der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina könnte sich als Transfertreffer erweisen. Möglicherweise noch eher als der Schweizer Innenverteidiger.

Noch eine offene Baustelle

Tatsächlich könnte sich das so lang ersehnte und zu Beginn doch so mühsame Transferfenster zu einem positiven entwickeln. Stand jetzt. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Kölner in der Defensive zwar dünn, aber bislang auch wirklich gut besetzt sind. Die wechselnden Ausfälle der Innenverteidiger hat ein Umplanen von Gerhard Struber und ein Umfunktionieren von Eric Martel aufgefangen. Der Schwäche auf der rechten Abwehrseite wurde mit einer taktischen Veränderung entgegen gewirkt. Die Kölner Defensive war in den vergangenen Wochen bis Monaten sehr stabil. Keine Spur mehr von den vogelwilden Auftritten des Saisonauftakts. Dennoch waren beide Neuverpflichtungen dringend nötig und richtig. Nur sollte auch der dritte Schuss sitzen. Der im Sturm. Denn, wenn es in den Wochen vorm Jahreswechsel an etwas gehapert haben, dann an der Durchschlagskraft im Angriff.

Trotz der Tore von Damion Downs und Tim Lemperle, in Sachen Chancenverwertung stecken die Kölner noch immer im unteren Tabellendrittel – und das ehrlicherweise seit Saisonbeginn. Nicht umsonst haben die FC-Verantwortlichen vor dem geplatzten Deal mit Ivan Prtajin immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig ein erfahrener Knipser sei. Und daran werden sich die Kaderplaner am Ende des Tages auch messen lassen müssen. Zuletzt klangen die Worte dort weniger euphorisch als noch vor einigen Wochen. Kein Wunder, der Wintertransfermarkt ist tatsächlich kein leichter. Das sollte aber nicht dazu führen, dass die dritte Patrone zum Schnellschuss wird.


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