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·12. November 2024
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Nach einem Jahr bei PSG steht Randal Kolo Muani am Scheideweg, ihm wird ein Vereinswechsel nahegelegt. RB Leipzig soll als potenzieller Abnehmer infrage kommen.
Dass Randal Kolo Muani in der Bundesliga in Diensten von Eintracht Frankfurt phänomenal ablieferte, braucht hier eigentlich nicht noch einmal gesonderte Erwähnung finden. Immerhin wechselte er nach nur einem Jahr für fast 100 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.
Nach Informationen des Journalisten Sacha Tavolieri hat der Pariser Übungsleiter Luis Enrique entschieden, dass Kolo Muani im Winter ausgeliehen werden soll. PSG wolle eher einen neuen Stürmer dazuholen, um sich nochmals zu verstärken. Der 25-Jährige wurde im Gegenzug als Schwachstelle identifiziert.
Eine Januarausleihe mit Kaufoption wird angeblich als förderlichstes Transfermodell angesehen. Kolo Muani sei traurig darüber, weil es immer sein Traum gewesen sei, für PSG zu spielen. Aber so ist das Business. Zuletzt wurde verbreitet, dass Juventus Turin Interesse signalisiere, außerdem soll der FC Arsenal eine Ausleihe prüfen.
Tavolieri bringt mit RB Leipzig einen Klub ins Gespräch, der in dieser Hinsicht etwas überraschend erscheint. Kolo Muani sei ein Thema beim Bundesligisten, der die Situation genau im Auge behalte – und den Franzosen verpflichten möchte, sollte Benjamin Sesko noch im Januar wechseln. Dieser ist wiederum unter anderem bei Arsenal gefragt, nach einer Veränderung schon im kommenden Transferfenster sieht es nach aktuellem Stand allerdings nicht aus.
Das andere Problem käme aus finanzieller Sicht daher, denn RB sei nicht in der Lage dazu, Kolo Muanis üppiges PSG-Gehalt zu bezahlen. Der an der Seine glücklose Angreifer verdient etwa neun Millionen Euro im Jahr und gehört damit zu den zehn bestverdienenden Profis in Frankreichs Ligue 1.
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