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·28. September 2023
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Wenige Wochen nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain droht dem ehemaligen Frankfurter Randal Kolo Muani bei seinem neuen Klub schon Ärger. Der Grund ist das Spiel gegen Olympique Marseille vom vergangenen Wochenende.
Unter viel Aufregung hatte Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt im abgelaufenen Transfersommer in Richtung Paris Saint-Germain verlassen. Spätestens seitdem war klar: Der Franzose ist kein Kind von Traurigkeit – so streikte er sich letztlich von den Hessen in seine Heimat.
Nach einer anfänglichen Verletzung spielt der Vize-Weltmeister mittlerweile regelmäßig, so auch im "Classique" gegen Olympique Marseille, das PSG klar mit 4:0 gewonnen hatte. Vor lauter Euphorie in Folge des Sieges ließ sich der Ex-Frankfurter nach der Partie zu minutenlangen Schmähgesängen über die gegnerischen Akteure hinreißen. Das dürfte jetzt Konsequenzen nach sich ziehen.
Wie die Disziplinarkommission des französischen Ligaverbands am Donnerstag bekannt gab, wurden neben Vertretern des Klubs auch vier Spieler zu einer Sitzung am 5. Oktober vorgeladen. Dabei handelt es sich neben Kolo Muani um Layvin Kurzwawa sowie die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis Achraf Hakimi und Ousmane Dembele.
Zwar sollen die Spieler keine homophoben Äußerungen getätigt haben, Beleidigungen aber schon. Laut der französischen Tageszeitung Le Parisien stehen sogar Spielsperren im Raum, was PSG-Trainer Luis Enrique gar nicht gefallen dürfte.
Auch den Fans von PSG droht ein Nachspiel in Form von Stadionverboten. Ein Ausfall Kolo Muanis würde Paris, das nach anfänglichen Problemen mittlerweile in die Spur gefunden hat, weh tun. Mit drei Torbeteiligungen in drei Spielen kommt der 24-Jährige immer besser in Fahrt.
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