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·8. Dezember 2020
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Durch die zweite Niederlage am Stück und das insgesamt siebte Spiel ohne einen Sieg ist Werder Bremen am Sonntag auf Tabellenplatz 13 abgerutscht. Die Pleite gegen den VfB Stuttgart läutete Tahith Chong mit einem Foul im eigenen Strafraum ein. Florian Kohfeldt lässt Milde walten.
"Ich würde jetzt nicht den Stab über ihn brechen. Wir alle wissen, dass wir junge Potenzialspieler haben. Wir alle müssen hier Lehrgeld bezahlen", zitiert der Weser-Kurier den Chefcoach. Das Problem von Werder sei, dass zuletzt zu oft Lehrgeld fällig wurde. "In den letzten beiden Spielen haben wir ziemlich viel bezahlt", sagt Kohfeldt. "Wir sollten jetzt mal wieder anfangen, die Kasse vollzumachen."
Vor dem 1:2 gegen Stuttgart hatte Bremen in einem wilden Ritt 3:5 gegen den VfL Wolfsburg verloren. Zuvor gab es die Serie von fünf 1:1 in Folge, so wartet Werder inzwischen schon über zwei Monate auf einen dreifachen Punktgewinn. Kohfeldt läutet deshalb die Alarmglocken, will die Sinne frühzeitig für den möglichen Abstiegskampf schärfen. "Noch ist der Abstand groß genug, aber wir wissen aus dem letzten Jahr, dass es schnell gehen kann", zitiert der kicker den Übungsleiter.