Kohfeldt lobt Agu zum Debüt: "Leistung war sehr positiv" | OneFootball

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·22. November 2020

Kohfeldt lobt Agu zum Debüt: "Leistung war sehr positiv"

Artikelbild:Kohfeldt lobt Agu zum Debüt: "Leistung war sehr positiv"

Felix Agu musste auf sein erstes Bundesliga-Spiel länger warten, als er selbst und die Verantwortlichen von Werder Bremen erwartet und erhofft hatten. Der Neuzugang vom VfL Osnabrück musste sich an den ersten Spieltagen gedulden, dann warf ihn eine Covid-19-Infektion zurück. Nun gab er ein beachtliches Debüt, ausgerechnet beim FC Bayern.

Für die Schlussphase warf Florian Kohfeldt den 21-jährigen Außenverteidiger in die Partie, er half mit, das beinahe historische 1:1 über die Zeit zu bringen. Immerhin war es der erste Punktgewinn für die Hanseaten gegen den FC Bayern seit 2010. Agu war damals zehn Jahre alt. Heuer erhält er für seinen Debüt-Auftritt von Kohfeldt viel Lob. "Seine Leistung war sehr positiv, wie von der gesamten Mannschaft", zitiert der Weser-Kurier den Übungsleiter.


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Beinahe Torvorlage

"Er war defensiv stabil, mutig und hat einen sehr guten Außenristpass auf Josh Sargent gespielt", sagt Kohfeldt. Mit der Vorlage für den amerikanischen Stürmer hätte Agu beinahe den Siegtreffer auf den Weg gebracht, doch Sargent versagten vor Manuel Neuer wohl etwas die Nerven. Auch ohne Scorer-Punkt sind sie bei Werder zufrieden mit dem ersten Auftritt von Agu, der ohne seine Infektion "schon längst gespielt hätte", wie Kohfeldt betont. Dass er nun ausgerechnet bei der schwerstmöglichen Aufgabe erstmals zum Einsatz kam, war kein Zufall.

"Ein paar Waffen, die sind außergewöhnlich"

"Mir war klar, dass Felix viele Eigenschaften mitbringt für dieses Spiel, zum Beispiel Geschwindigkeit und Unbekümmertheit", erklärt Kohfeldt. Ganz grundsätzlich sieht er bei Agu "ein paar Waffen, die sind außergewöhnlich". Diese konstant auf hohem Niveau auf den Platz zu bringen, das ist nun der Auftrag für Spieler wie Trainer. "Felix ist ein Spieler, den wir langsam aber stetig dahin entwickeln wollen, dass er stabil Bundesliga spielen kann", formuliert Kohfeldt. Der Anfang ist gemacht.

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