fussball.news
·7. Mai 2021
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Aus dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig hat Florian Kohfeldt neuen Mut geschöpft. Der 38-Jährige will mit Werder Bremen die Klasse halten. Dafür nimmt er insbesondere seine Spieler in die Pflicht.
Nach sieben Bundesliga-Pleiten in Folge schritten die Verantwortlichen von Werder Bremen zur Tat. Cheftrainer Florian Kohfeldt durfte zwar im Amt bleiben, sollte mit der Mannschaft aber im DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig eine Reaktion zeigen. Über 120 Minuten lieferten die Bremer einen kämpferischen Auftritt, umso bitterer war die späte 1:2-Niederlage gegen den Tabellenzweiten. Aus Sicht von Kohfeldt hatte die Partie aber etwas Gutes, bis Saisonende darf er die Mannschaft weiterhin betreuen.
Seither konzentriert sich der 38-Jährige voll und ganz auf den Abstiegskampf. Aufgrund des Sieges im Nachholspiel gegen den SC Freiburg ist Hertha BSC auf Rang 14 geklettert, punktgleich mit den Berlinern und mit Arminia Bielefeld (16.) belegt Werder den 15. Tabellenplatz. Gegen Bayer Leverkusen fordert Kohfeldt die ersten Zähler seit dem 2:0-Erfolg über die Arminia am zehnten März, vor allem aber will er einen ähnlichen Auftritt sehen wie gegen RB: "Ich sehe keinen großen Unterschied im Vergleich zum Pokal-Spiel. Es ist meine klare Formulierung an die Mannschaft, dass sie dies beibehält", sagte er laut der Bild-Zeitung und betonte: "Es ist die Verpflichtung der Spieler und nichts anderes. Ich möchte jedes Spiel gewinnen und bin zu 1000 Prozent da."
Aufgrund der Trainingsleistungen ist Kohfeldt überzeugt, dass seine Mannschaft eine bessere Leistung präsentieren wird als in den vergangenen Bundesligaspielen: "Seit Dienstag ist bei uns wieder richtig Zug drin", sagte er und ergänzte: "Die Spieler haben bedingungslos alles auf dem Platz gelassen und waren mutig. Das brauchen wir auch gegen Leverkusen."