Koeman enthüllt: Barça-Star Pedri wäre 2020 beinahe beim FC Bayern gelandet | OneFootball

Der FC Bayern wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Spielern vom FC Barcelona in Verbindung gebracht. Vor allem die beiden Youngster Gavi und Pedri sollen ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner stehen. Wie Ex-Barça-Coach Ronald Koeman nun enthüllt hat, stand Pedri vor knapp zwei Jahren kurz vor einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister.

Mit dem Gewinn der Champions League 2019/20 haben die Bayern eine außergewöhnliche Saison mit dem Triple-Triumph gekrönt. Wie nun bekannt wurde, standen die Münchner im Sommer 2020 auch kurz vor einem Transfer-Coup. Damals kursierten zahlreiche Meldungen, wonach die Bayern Barça-Juwel Pedri verpflichten möchten. Dem Vernehmen nach gab es damals bereits konkrete Gespräche zwischen den beiden Klubs.

Ex-Barcelona-Trainer Ronald Koeman hat nun neue Details enthüllt und bestätigt, dass der deutsche Rekordmeister den Mittelfeldspieler verpflichten wollte: “Eine Woche nach dem Training mit der ersten Mannschaft fragte mich der Verein, ob Pedri nicht spielen würde, Bayern sei sehr interessiert”, verriet dieser im Gespräch mit dem spanischen Portal “Relevo”.

Koeman verhinderte Pedri-Wechsel zum FC Bayern

Der damals 17-jährige Nachwuchsspieler war damals frisch zu den Profis dazugestoßen und obwohl Koeman den Mittelfeldspieler nicht wirklich kannte, legte dieser sein Veto ein und verhinderte damit einen Wechsel zum FC Bayern. Rückblickend betrachtet war dies aus Sicht der Katalanen eine absolut richtige Entscheidung. Der spanische Nationalspieler (18 Länderspiele) hat sich in den vergangenen knapp drei Jahren zu einem absoluten Stammspieler und Leistungsträger beim FC Barcelona entwickelt. Zudem ist der Marktwert von Pedri von 15 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro regelrecht explodiert.

Im Oktober 2021 hat das Ausnahmetalent einen neuen Vertrag in Barcelona unterschrieben, welcher ihn bis 2026 an Barça bindet. In München wird man sich sicherlich ärgern, dass man so kurz vor einem Transfer-Coup doch noch gescheitert ist.