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Niklas Levinsohn·3. Mai 2020

Kölns Verstraete rudert zurück: "Habe mich falsch ausgedrückt"

Artikelbild:Kölns Verstraete rudert zurück: "Habe mich falsch ausgedrückt"

Das Interview von Birger Verstraete mit dem flämischen Fernsehsender ‚VTM‘ hat hohe Wellen geschlagen. Jetzt rudert der Kölner Profi zurück.

Seine Aussagen, in denen er wenig Verständnis für den Umgang seines Arbeitgebers mit den drei Corona-Fällen im Verein zeigte, will Verstraete nun nicht mehr so gemeint haben. „Statt aus der Emotion heraus ein Interview zu geben, hätte ich den Kontakt zu unserem Arzt suchen und mir meine Fragen erklären lassen müssen“, wird der Belgier in einer am Sonntag vom 1. FC Köln veröffentlichten Stellungnahme zitiert.


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Verstraete weiter: „Es lag nicht in meiner Absicht, den zuständigen Behörden oder dem 1. FC Köln Vorwürfe zu machen. Ich fühle mich beim FC wohl und gut aufgehoben.“ Er habe sich „an einigen Stellen falsch ausgedrückt, so dass in der Übersetzung ein missverständlicher Eindruck entstanden ist, der mir leid tut“, so der 26-Jährige, der beteuerte, weiterhin alles für den Verein geben zu wollen.

Die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen seien eingehalten worden, betonte der Effzeh nochmals in seinem Klubstatement. Über die Quarantäne von Kontaktpersonen zu Infizierten habe letztlich das Gesundheitsamt zu entscheiden. Verstraetes Freundin, über deren Wohlbefinden sich der Profi aufgrund einer Vorerkrankung besorgt zeigte, wird der Mitteilung zufolge nach Belgien zurückkehren und dort vorerst bleiben.