Kobel: "Immer scheiße, wenn man es auf den Platz schiebt" | OneFootball

Die Reise von Borussia Dortmund endet im DFB-Pokal bereits im Achtelfinale. Gegen den FC St. Pauli scheidet der BVB nach einem 1:2 aus. Der Dortmunder Torhüter Gregor Kobel analysiert die Pleite.

Borussia Dortmund erlitt am Dienstagabend im Millerntor-Stadion eine bittere Niederlage, die das vorzeitige Aus im DFB-Pokal nach sich zieht. "Wir haben viele Ballverluste gehabt und sie sind relativ einfach zweimal vor das Tor gekommen und das relativ blank", erklärte Gregor Kobel nach Schlusspfiff am Sky-Mikrofon. Der BVB ging durch einen Gegentreffer, erzielt durch Etienne Amenyido, bereits in der 4. Minute in Rückstand. Axel Witsel markierte mit einem Eigentor in der 40. das zwischenzeitliche 2:0, Erling Haalands Elfmetertreffer in der 58. sorgte nur noch für Ergebniskorrektur.

"Am Ende haben sie es gut verteidigt"

Kobel konstatierte: "Wenn du dann - gerade auswärts - 0:2 hinten liegst auf einem schwierigen Platz, dann ist es natürlich ein sehr, sehr schwieriges Spiel. Wir haben es dann einfach nicht über die restliche Zeit geschafft, uns ausreichend Chancen rauszuspielen. Wir haben sicherlich Schwierigkeiten gehabt, den Ball richtig laufen zu lassen." Laut dem Schweizer Keeper sei es "immer scheiße, wenn man es auf den Platz schiebt, aber es ist halt so - es war ein schwerer Platz plus am Ende haben sie es gut verteidigt".